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Grundausstattung einer Diva - Benefizauktion Elisabeth Schwarzkopf im Wiener Dorotheum

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Sie war eine Diva der Oper und eine „Dame of the British Empire". Die 2006 im Alter von 90 Jahren verstorbene Kammersängerin Elisabeth Schwarzkopf, deutsch-britisch mit Sitz in Österreich, vermachte ihren gesamten Nachlass zu je 50 Prozent dem SOS-Kinderdorf und der St. Anna Kinderkrebsforschung. Am 13. März 2008 wird das Erbe der Kammersängerin im Wiener Dorotheum versteigert. Frau Schwarzkopfs Nachlass besteht aus einer Reihe von Pretiosen, Möbeln, Autographen, Bildern, Bühnenkostümen und persönlichen Gegenständen. Ein Termin als Must für Opernfans und Antiquitätenliebhaber.

KS Elisabeth SchwarzkopfElisabeth Schwarzkopf gilt neben Maria Callas als eine der bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Die Stimme der Sopranistin charakterisierte die „Berliner Zeitung" als „sirenenhaft intensiv, doch stets mattglänzend wie Perlmutt". Unvergessen machte sie vor allem ihre Rolle als Gräfin in Mozarts „Nozze di Figaro" oder als Donna Elvira in Don Giovanni.

Alle Objekte des Nachlasses sind im Dorotheum Online-Katalog zu besichtigen, ab 8. März auch im Palais Dorotheum. Die Rufpreise bewegen sich zwischen 20 Euro - für ein Beistelltischchen aus Mahagoni - und 14.000 Euro für ein Platin-Armband mit Brillanten aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Der erzielte Preis im Auktionssaal ist der endgültig zu bezahlende Betrag, das Dorotheum verzichtet auf seine Gebühren.

Zu den weißgoldenen, mit Brillanten und Perlen gestalteten Ohrclips, Rufpreis 500 Euro, gibt es auch ein Foto der Sängerin dazu, auf dem sie mit dem Schmuck abgebildet ist. Bei den Silberobjekten werden etwa zwei elegante Tiffany-Kerzenleuchter mit 1500 Euro gerufen, 24 Besteckteile mit 100 Euro. Bei der bildenden Kunst ragen acht, jeweils mit 360 Euro gerufene Stiche des britischen Ausnahme-Künstlers William Hogarth heraus. Handschriftliche Briefe der Komponisten Hugo Wolff (Rufpreis 800 Kaminuhr, Lot 122Euro), Giacomo Puccini oder Rossini bestimmen die Auswahl der Autographen. Bewunderer der Diva könnten zum Rufpreis von 330 Euro gleich 160 Fotos von Elisabeth Schwarzkopf oder auch ein Fotoalbum (€ 300) erstehen. Besonders attraktiv sind auch drei, jeweils mit 100 Euro gerufene Konvolute von Bühnenkostümen.

Am Montag, 10. März 2008, wird Elisabeth Schwarzkopf ab 19 Uhr im Theater an der Wien von Künstlern geehrt (Moderation: Wilhelm Sinkowicz). Anwesend ist auch die Fotografin Lillian Fayer, die für das im Herbst 2007 von Kirsten Liese im Molden Verlag publizierte Buch „Elisabeth Schwarzkopf. Vom Blumenmädchen zur Marschallin" mitgewirkt hat.


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