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Fünfte Ausgabe

Fünfte Ausgabe der >VIENNAFAIR<

Fünfte Ausgabe

VIENNAFAIR< The International Contemporary Art Fair FOCUSED ON CEE 2009: Fünfte Ausgabe der >VIENNAFAIR< bestätigt Wien als Marktplatz für internationale zeitgenössische Kunst

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122 Galerien +++ 15.719 BesucherInnen, ein Plus von 1,4 % +++ CEE-Schwerpunkt mit starker Teilnahme +++ Zufriedenstellende Verkäufe der Galerien +++ Besucherbefragung: Die Messe hat gefallen +++ Ausblick für 2010: Kräfte bündeln und den Weg konsequent fortsetzen

WIEN (11. Mai 2009). Bereits zur Preview und zur Vernissage der >VIENNAFAIR 2009< am 6. Mai waren zahlreiche Besucher auf Einladung von Veranstalter Reed Exhibitions sowie von teilnehmenden GaleristInnen in die Messe Wien gekommen. Mit insgesamt 15.719 gezählten Besuchern konnte die am Sonntagabend (Anm.: 10. Mai 2009) zu Ende gegangene internationale Messe für zeitgenössische Kunst mit Fokus auf Zentral-, Zentralost- und Südosteuropa, die heuer von 7. bis 10. Mai stattfand, ihre Rolle angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds bestätigen. In Besucherzahlen bedeutet das ein Wachstum von rund 1,4 Prozent (2008: 15.508) im Vergleich zum Vorjahr. „In schwierigen Zeiten eine positive Bilanz ziehen zu können, sowohl was die Besucherzahlen als auch die Verkäufe der teilnehmenden Galerien betrifft, ist für uns eine klare Bestätigung für die Attraktivität der >VIENNAFAIR<, sowohl bei den Galerien wie auch bei den Sammlerinnen und Sammlern", zeigt sich DI Matthias Limbeck, themenverantwortlicher Geschäftsführer bei Reed Exhibitions Messe Wien, erfreut über das gute Ergebnis der fünften Ausgabe der >VIENNAFAIR<. Insgesamt 122 Galerien und weit mehr als tausend Künstler präsentierten bei der >VIENNAFAIR 2009< ihre Werke. Dank Unterstützung der Erste Bank fanden sich darunter heuer 29 Galerien aus dem Raum Zentral-, Zentralost- und Südosteuropa.

Die SammlerInnen waren da und gut informiert

„Wir hätten nicht gedacht, dass sich die BesucherInnen so intensiv mit der Kunst auseinandersetzen und gerade bei Videokunst so großes Interesse besteht", zeigt sich Monika Branicka von der ausstellenden Galerie ZAK | Branicka zufrieden mit den vielen Gesprächen, die sie und Asia Zak an ihrem Messestand mit Kunstbegeisterten führen konnten. Der Verkauf einer Videoarbeit von Agnieszka Polska war dann am ersten Messetag schnell abgeschlossen. Am Abend zuvor waren im Rahmen der Vernissage schon einige gute Abschlüsse erzielt worden, wie zum Beispiel mehrere Arbeiten von Akos Birkas bei der Galerie Knoll zu Preisen zwischen 9.000 bis 16.000 Euro. Über den Verkauf von zwei Skulpturen von Tony Cragg und einer Lightbox von AES+F wird noch verhandelt. Zufriedenheit herrschte auch am Stand der Galerie von Braunbehrens, die Arbeiten von Andy Denzler, Kim Dong-Yoo und Sean Henry zu Preisen zwischen rund 5.000 und 14.000 Euro verkaufen konnte. Klaus Gerrit Friese konnte eine Arbeit von Karin Kneffel (O.T., 2007, 40.000 Euro) und Renate Bender ein Bild von Robert Sagerman um 11.500 Euro abgeben.

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Zufrieden stellende Verkäufe bei den Galerien

Wolfgang Exner verkaufte neben drei Werken von Drago J. Prelog zwischen 5.000 und 8.000 Euro noch eine Collage von Christo und Jeanne Claude zu 6.000 Euro, die Galerie Kratochwill drei Arbeiten von Markus Lüpertz zu 75.000 Euro. Die Galerie Weihergut platzierte neben mehreren Schüttbildern auch ein Reliktbild aus 1978 von Hermann Nitsch um 40.000 Euro und die Galerie 422 trennte sich gleich von vier Arbeiten von Xenia Hausner zu je 26.000 Euro. Bereits am zweiten Messetag ausverkauft waren die Editionen von Rita Ackermann bei White Columns aus New York, die insgesamt über 30 Editionen von KünstlerInnen wie Ane Collier und Josh Smith zu sehr günstigen 110 Euro absetzen konnte. Günstige Kunst fand ihre AbnehmerInnen auch bei der Galerie Lisi Hämmerle in Form der Arbeiten von Marko Zink (je 120 Euro) und bei Rasche Ripken aus Berlin mit Heike Webers Postkartenschnitten (je 320 Euro). Die Galerie Schmidt konnte gar fast den gesamten Messestand ausverkaufen (u.a. Stefan Wydykal, 6.400 Euro, Hubert Scheibl, 17.500 und Jakob Gasteiger, 22.000 Euro). Bei vielen summierten sich die Gesamtverkäufe auf rund 50.000 bis 70.000 Euro.

Mit Kunstwerken von André Butzer, Bjarne Melgaard, Tomasz Kowalski und Przemyslaw Matecki war unter anderen der 125 Quadratmeter große Gemeinschaftsstand der Galerien Guido W. Baudach, Carlier | Gebauer und Krinzinger bestückt, von denen Arbeiten zu Preisen zwischen 13.000 und 40.000 Euro ihre KäuferInnen fanden. Günstig waren die Preise der Werke von Tillman Kaiser, Fabian Seiz und Nick Oberthaler mit 1.000 bis 5.000 Euro bei layr:wuestenhagen Contemporary angesetzt und fanden mehrere KäuferInnen. Kein Ausverkauf sondern der Titel des Bildes von Bozena Bosko („Sale", 2009) verführte einen Käufer, dafür bei der Galerie Fluegel-Roncak 7.200 Euro auszugeben.
Ein Gespür für Ironie zeigte Kulturministerin Dr. Claudia Schmied, die bei der Galerie nächst St. Stephan das Bild „Ministry of things not done" des polnischen Malers Adam Adach ankaufte (22.000 Euro). Werke von Agnieszka Kalinowska gehen aus derselben Galerie zu je 4.400 Euro in Sammlungen in Belgien und Monaco.


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