Die Geschichte der deutschen Museen ist auch eine Geschichte der Schenkungen. Das Engagement all jener Stifter und Schenker – Einzelpersonen, Familien und Institutionen –, die mit ihrer Großzügigkeit dazu beigetragen haben und hoffentlich auch in Zukunft beitragen werden, unsere Sammlungen kontinuierlich zu erweitern, soll durch einen ihnen gewidmeten Tag besondere Würdigung erfahren. Der Tag der Schenkung wird am 7. Oktober erstmals in zahlreichen großen Museen in ganz Deutschland stattfinden.
Die Pinakotheken gewähren an diesem Tag freien Eintritt (ausgenommen die Sonderausstellung Max Beckmann – Exil in Amsterdam in der Pinakothek der Moderne). Der Tag wird begleitet vom Offenen Palais im Palais Pinakothek, sowie von einem speziellen Führungsangebot durch unsere Kuratorinnen und Kuratoren.
11.00 | Pinakothek der Moderne | Bernhart Schwenk | »Something old, something new, something borrowed, something blue«
12.00 | Pinakothek der Moderne | Carla Schulz-Hoffmann | Die Stiftung Fohn - Meisterwerke des Expressionismus
13.00 | Alte Pinakothek | Martin Schawe | Gekauft und nicht geschenkt – die Sammlung Boisserée
14.00 | Neue Pinakothek | Herbert W. Rott | Von Ludwig I. zum Pinakotheks-Verein – Mäzenatentum in der Neuen Pinakothek
15.00 | Alte Pinakothek | Jan Schmidt, Andreas Schumacher | Der Alten Pinakothek zum Geschenk – 3 Beispiele
16.00 | Neue Pinakothek | Joachim Kaak | Von Manet bis van Gogh – die Tschudi-Spende