Sigmund FreudMuseum
Franz Schuh und Felix de Mendelssohn im Sigmund FreudMuseum
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Presse25.02.2011
Felix De Mendelssohn präsentiert seine psychoanalytischen Schriften und diskutiert mit dem Essayisten und Schriftsteller Franz Schuh über seine Schriften und Grundtheoreme seiner Arbeit.
Die Bücher
Felix de Mendelssohn
Die Gegenbewegung der Engel
Psychoanalytische Schriften zu Kunst und Gesellschaft
Der Autor verlässt den Raum seiner therapeutischen Praxis und beschäftigt sich mit Themen, die uns vielschichtig bewegen: Musik, Theater, Literatur, Buddhismus, Judentum, Parapsychologie, Ökologiebewegung und das Leben der Kinder und Kindeskinder nach den Schrecken von Verfolgung und Vernichtung.Der sachkundige Analytiker versteht es, mit Einfühlung, hintergründigem Witz und klar positionierter Kritik die unbewussten Aspekte seiner Themen zu erhellen.
Die Gegenbewegung der Engel bringt dem Leser den reichen Schatz alter und moderner Kulturen auf leichte und lesbare Weise näher.
Felix de Mendelssohn
Das psychoanalytische Subjekt
Schriften zur psychoanalytischen Theorie und Technik
In sechzehn Essays führt der Autor durch die offenen Räume und abgeschiedenen Hinterzimmer der Psychoanalyse. Als erfahrener Psychotherapeut bleibt er seinen Traditionen verpflichtet und bereichert sie mit neuen Einsichten: die Funktion und Bedeutung des Traumes, die Angst und ihre Ausformungen, das Körperschema, die Todesvorstellung, die metapsychologische Konzeptualisierung und die klinische Behandlung der Hysterie. Der rote Faden, der die Themen verbindet, ist die Frage nach der Subjektivität in der psychoanalytischen Theorie und Praxis, nach Ungleichheit und Wechselseitigkeit in der Beziehung zwischen Therapeut und Patient, nach der philosophischen Frage zum Wesen des Subjektes. Dazwischen gibt es Exkurse in die „Meisterklassen“ der Wegbereiter der modernen Psychoanalyse: Sigmund Freud, Donald Winnicott, Melanie Klein, Jacques Lacan, Bruno Bettelheim, Wilhelm Reich. Der Leser erhält ein beeindruckendes Bild vom großen Potenzial einer psychoanalytischen Sichtweise, die den neueren Erkenntnissen aus den angrenzenden Disziplinen offen gegenübersteht.
Beide Bücher sind 2010 im SFU Verlag erschienen
Felix de Mendelssohn arbeitet als Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker in Wien und ist als Abteilungsvorstand für Psychoanalyse und Lehrbeauftragter an der Sigmund Freud PrivatUniversität tätig. Er ist Mitglied des Beirates der Sigmund Freud Privatstiftung. Außerdem lehrt er in Wien am Lehrgang für Sozialarbeit der FH Campus Wien sowie als Dozent für Rolleninterpretation und Ästhetik am Max-Reinhardt-Seminar für Darstellende Künste. Im Ausland übernahm er Lehraufträge in Lemberg, Kiew, Tel Aviv und Tokyo. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind psychoanalytische Kulturkritik, Technik der Gruppenanalyse sowie politische und soziale Dimensionen der Gruppentherapie.
Franz Schuh ist Schriftsteller und Essayist, ausgezeichnet u.a. mit dem ÖSterreichsichen Staatspreis für Kulturpublizistik 1986, Preis der Stadt Wien für Publizistik 1987, Jean-Améry-Preis 2000, Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik 2006, Schweizer Medienpreis Davos für außergewöhnliche Leistungen im Journalismus 2006, Essay-Preis „Tractatus“ des Philosophicum Lech 2009. Er arbeitet für verschiedene Rundfunkanstalten und überregionale Zeitungen sowie als Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit Juni 2009 schreibt er die Kolumne „Verbrechen & Strafe“ im Magazin Datum. Zu seinen Werken zählen: Liebe, Macht und Heiterkeit. Essays, 1985, Schreibkräfte, 2000. Schwere Vorwürfe, schmutzige Wäsche, 2006. Hilfe!, 2007 und Memoiren. Ein Interview gegen mich selbst.
25. Februar 2011, 19 Uhr, Sigmund Freud Museum, Berggasse 19, 1090 Wien
Eintritt frei, Anmeldung erbeten: veranstaltung@freud-museum.at
Mag. Peter Nömaier
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