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Fördermittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für Burg Ringsheim in Euskirchen- Flamersheim

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Ortskurator überbringt Fördervertrag

Langfassung: Einen Fördervertrag über 35.000 Euro für die Natursteinarbeiten an Burg Ringsheim in Euskirchen-Flamersheim überbringt am Freitag, den 24. Juli 2009 um 11.30 Uhr Wolf Werth vom Ortskuratorium Kreis Euskirchen/Eifel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) an den Eigentümer der Burg, Dr. Jobst von Schaaffhausen.

Bereits von weitem prägt die Burg Ringsheim mit ihren mächtigen Ecktürmen, dem breitgelagerten Wirtschaftshof und den Nebengebäuden die Landschaft. Aus der Nähe erweist sich das Ensemble als repräsentative Barockanlage aus ursprünglich verputztem Bruchstein mit einem zweigeschossigen Herrenhaus und Nebengebäuden, die an der Stelle der alten Vorburg erbaut wurden. Die ältere Burg wird erstmals 1358 erwähnt, stammt aber vermutlich mindestens aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde sie durch Dietrich von Quad tiefgreifend umgebaut.

Ihr heutiges Aussehen verdanken das Schloss und der im englischen Stil angelegte Landschaftspark mit seinen aus der ehemaligen Wasserumwehrung entstandenen Teichen, einem Umbau von 1861 bis 1863. Das Schloss präsentiert sich nun als Hufeisenanlage im Stil frühviktorianischer Landsitze. Das Herrenhaus wird von zwei wuchtigen, fünfgeschossigen Türmen flankiert, die von hohen Schweifhauben bekrönt werden. Von Natursteingewänden gerahmte Hochrechteckfenster gliedern symmetrisch die Fassade. Die Gartenfassade prägt ein leicht vorspringender Risalit mit einem Portal, das ein Dreiecksgiebel krönt. Der eindrucksvolle Portikus mit Freitreppe entstand 1862 bei der Anlage des Landschaftsparks. Im Inneren sind die Eingangshalle, das Treppenhaus und der Festsaal im Stil des 19. Jahrhunderts gestaltet. Im Erdgeschoss der Türme finden sich Wandvertäfelungen sowie Wand- und Deckenstuck aus dem 18. Jahrhundert.

Seit Jahren erfolgt durch die Gutsverwaltung Ringsheim bereits die kontinuierliche und schrittweise Sicherung und Instandsetzung der Anlage. Rissbildungen, Steinzerfall, verfaulte Holzgesimse und defekte Dachrinnen bestimmen die Aufgaben. Gemeinsam mit dem Land unterstützt auch die DSD die erfolgreichen Bemühungen.

Burg Ringsheim ist damit eines von über 230 Projekten, die die private Denkmalschutz Stiftung in Bonn bisher allein in Nordrhein-Westfalen dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale fördern konnte. Aus den Erträgnissen der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, werden jährlich bundesweit Projekte aus den Bereichen Wohlfahrt, Sport und Denkmalpflege mit rund 50 Millionen Euro gefördert.

Bonn, den 20. Juli 2009/Schi


Presse






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