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Experten für pazifische Kunst tagen im Münchner Völkerkundemuseum

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München, Juni 2012. Erstmalig richtet das Staatliche Museum für Völkerkunde München vom 28. bis 30. Juni 2012 die internationale Tagung der Pacific Arts Association (Sektion Europa) aus. Gemeinsam mit Wissenschaftlern vom Völkerkundemuseum diskutieren Experten vom British Museum, dem Metropolitan Museum und dem Musée du quai Branly Paris über Kunst aus der Südsee. Dabei greift die Konferenz mit ihrem Schwerpunkt „Sammlungsgeschichte“ auch brisante Themen auf. Das Sammeln im kolonialen Kontext wird ebenso thematisiert wie die aktuellen Beziehungen zwischen europäischen Sammlern und Bewohnern der pazifischen Inseln. Das Rahmenthema der Tagung knüpft an die neu eröffnete Ausstellung „Netzwerk Exotik. 150 Jahre Völkerkundemuseum München“ an. (809 Zeichen)

Tagung der Pacific Arts Association (Sektion Europa) 28.6. bis 30.6.2012 im Staatlichen Museum für Völkerkunde München








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  • Detail eines Rindenbaststoffes aus Samoa. Der Rindenbaststoff gehört zu den 1910 an den bayerischen Prinzen Ludwig (später Ludwig III. von Bayern) gegebenen Staatsgeschenken des Häuptlings Tupua Tamasese Lealofis. Sie befinden sich im Staatlichen Museum für Völkerkunde München. Foto: © Marietta Weidner, Staatliches Museum für Völkerkunde München
    Detail eines Rindenbaststoffes aus Samoa. Der Rindenbaststoff gehört zu den 1910 an den bayerischen Prinzen Ludwig (später Ludwig III. von Bayern) gegebenen Staatsgeschenken des Häuptlings Tupua Tamasese Lealofis. Sie befinden sich im Staatlichen Museum für Völkerkunde München. Foto: © Marietta Weidner, Staatliches Museum für Völkerkunde München
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