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Der OscART - E

Der OscART - Ein Preis für die Kunst

Der OscART - E

Das Gremium Der Kunsthandel vergibt heuer bereits zum siebenten Mal im Rahmen eines Festaktes am Donnerstag, den 09. Oktober 2008 um 19.00 Uhr in den Hofstallungen des MUMOK die OscARTs 2008.

Seit der ersten Verleihung des OscART im Jahr 2002 hat sich der Preis für herausragende Leistungen für die Kunst und den Kunsthandel zu einer begehrten Trophäe und einem interessanten Sammelobjekt entwickelt.

OscART 2008, Der OscART wird jedes Jahr von einer zeitgenössischen Künstlerin oder einem zeitgenössischen Künstler neu gestaltet. Den OscART 2008 hat Roland Kollnitz entworfen.

Der 1972 in Klagenfurt geborene Künstler studierte Bildhauerei an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien. Seit 2001 unterrichtet Kollnitz an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seine Ausstellung "Kleiner Trommelwirbel" ist noch bis zum 28. September 2008 im MUMOK in Wien zu sehen. "Die Arbeiten von Roland Kollnitz wirken beiläufig, sind jedoch präzise gesetzt. In ihrer subtilen Ästhetik präsentieren sie sich zurückhaltend und erreichen gerade dadurch eine besondere körperliche Anziehung. Materialien ganz unterschiedlicher Qualität werden von ihm verwendet, um ein subtiles Spiel zwischen diesen, der Sprache, dem Körper und dem Raum einzuleiten." (Elisabeth Fiedler, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum Graz)

Mit seinem Werk "Sammlerstück" für den OscART 2008 bezieht sich Kollnitz sowohl auf den Begriff des Werk- oder Meisterstücks, als auch auf den allen OscART-PreisträgerInnen eigenen sensiblen Umgang mit der Kunst. Denn der OscART 2008 ist keine festgelegte Skulptur sondern benötigt für die vom Künstler bewusst nicht vorgegebene Art der Aufstellung die gestaltende Hand der Kunstliebhaber und ein gewisses Maß an Hinwendung und Pflege.

Wie bereits in den letzten Jahren wird die Skulptur auch als Edition aufgelegt werden, produziert in einer Auflage von 30 Stück von der online Kunstzeitung artmagazine.cc, in Kooperation mit der Galerie Hohenlohe. Die Edition ist ab dem 09. Oktober 2008 zum Preis von 690,- Euro zu erwerben.

Bisher wurde der OscART von folgenden KünstlerInnen gestaltet: Leo Zogmayer "schön" (2002), Gerold Tagwerker "Mirror Light" (2003), Oskar Höfinger "Symbiose" (2004), Esther Stocker "Element" (2005), Werner Feiersinger "12x32" (2006) und Marco Lulic "Gebäude" (2007).

Der OscART wird für langjährige und beispielhafte Tätigkeiten und für besondere Einzelleistungen an GaleristInnen, KunsthändlerInnen, SammlerInnen und um die Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst besonders bemühte Persönlichkeiten vergeben. Wie die Entwicklung dieser Kunstauszeichnung zeigt, wirkt sie weit über die Wiener Kunstszene hinaus.

OscART-PreisträgerInnen mit hohem Ansehen in der internationalen Kunstwelt
Die bisher ausgezeichneten PreisträgerInnen genießen in der internationalen Kunstwelt ein hohes Ansehen. Für die Bereiche Zeitgenössische Galerien: Helga Krobath und Barbara Wimmer (2007), John Sailer & Gabriele Wimmer (2006), Rosemarie Schwarzwälder (2005), Ursula Krinzinger (2004), Grita Insam (2003) und Thaddaeus Ropac (2002), Kunsthandel: Ilse Lehner Dorner (2007), Erika und Peter Kovacek (2006), Elisabeth Sturm-Bednarczyk (2005), Herbert Asenbaum (2004), Roman Herzig (2003) und Christa Zetter (2002) und Publikationstätigkeit: Klaus Albrecht Schröder (2005), Helmut A. Gansterer (2004), Gerbert Frodl (2003) und Walter Koschatzky (2002). Für ihr Lebenswerk als KunstsammlerInnen und MuseumsdirektorInnen erhielten Dr. Johannes Kräftner, Liechtenstein Museum (2007), Horst Köhn (2007), Jenö Tobias Eisenberger (2006), Edelbert Köb, MUMOK (2006), Rudolf von Strasser (2005) Peter Baum, Lentos Kunstmuseum (2004), das Ehepaar Agnes und Karlheinz Essl, Sammlung Essl (2003) und Rudolf Leopold, Leopold Museum (2002) den OscART. Weiters wurde 2004 der OscART als besondere Auszeichnung der Projektgruppe Wiener Werkstätte für ihre beispielhafte Kooperationsarbeit anlässlich des Wiener-Werkstätten-Jubiläums verliehen und nicht zuletzt nahmen das Fürstenpaar I.I.D.D. Fürst Hans-Adam II. und Fürstin Marie von und zu Liechtenstein den Kunstpreis für ihre engagierte wie professionelle Museumsneugründung des Liechtenstein Museums entgegen.

Die OscARTs wurden jeweils in einer limitierten Auflage produziert: Die Bronzefigur Symbiose von der Galerie Ziwna im Palais Harrach in einer Auflage von 12 Stück, die OscARTs schön, Mirror Light, Element und Gebäude von der online Kunstzeitung artmagazine.cc und 12x32 von der Galerie Martin Janda und artmagazine.cc in einer Auflage von je 30 Stück. Die OscARTs für die PreisträgerInnen wurden von den Produzenten gesponsert.

Die Verleihung des OscART 2008 steht unter dem Ehrenschutz der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied.

Hauptsponsor: UNIQA Versicherungen AG  UNIQA Versicherungen AG


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