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Cranach und di

Cranach und die Kunst

Cranach und di

Schloss Charlottenburg, Neuer Flügel und St. Marienkirche, Berlin-Mitte
Öffnungszeiten, Preise, Gruppenbuchung

Der Ruhm der Wittenberger Cranach-Werkstatt strahlte bis an den Hof der aufstrebenden Kurfürsten von Brandenburg aus. Sie gaben Tafelbilder profanen und religiösen Inhalts für das Berliner Schloss und das benachbarte Domstift in Auftrag, die den Grundstock der Gemäldesammlung in den preußischen Schlössern und später der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin bilden.

2009 stehen die Werke Lucas Cranachs d. Ä. und seines Sohnes, Lucas Cranach d. J., im Mittelpunkt einer Ausstellung. Sie widmet sich erstmals der Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern, einer im heutigen Stadtbild Berlins kaum noch wahrnehmbaren Epoche kulturellen Neubeginns.

Das unter Kurfürst Joachim II. erbaute Berliner Schloss ging in der großartigen barocken Residenzanlage Schlüters und Eosanders auf. Das Domstift mit seiner legendären Reliquiensammlung verlor nach der Reformation seine ursprüngliche Funktion. Cranachs Passionszyklus wurde Teil der Schlossausstattung.
Nach der Zerstörung der Hohenzollernschlösser im Zentrum Berlins fand er zusammen mit anderen Werken der beiden Cranachs eine neue Heimstatt im Jagdschloss Grunewald. Dessen Grundstein hatte Joachim II. 1542 gelegt.

In den vergangenen Jahren wurden die Gemälde erstmals gründlich untersucht, auch mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden. Der künstlerische Prozess der Bildfindung stand dabei ebenso im Zentrum wie die Praxis des Werkstattbetriebes.
Die Ergebnisse werden im Katalog zur Ausstellung dokumentiert. Zudem wird die Geschichte der Hohenzollern von der Belehnung mit der brandenburgischen Kurwürde (1415) bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges (1618) beleuchtet. Auch die Entwicklung Berlins zur Hauptresidenz spielt dabei eine Rolle.

BARRIEREFREI

Ernst von Siemens Kulturfonds Das "Cranach-Projekt" wird gefördert von der Ernst von Siemens Kunststiftung

Kontakt:

Besucherzentrum an der Historischen Mühle
Information

An der Orangerie 1
14469 Potsdam
Tel. +49 (0) 0331.96 94-202
Fax +49 (0) 0331.96 94-107
mail info@spsg.de


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