Art Austria 19
Art Austria 1920 – 1980 im Museumsquartier
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Presse14.06.2008 - 18.06.2008
rstmals findet die Kunstmesse ART AUSTRIA vom 14. bis 18. Mai im Museumsquartier statt. Und erstmals ist man davon abgegangen, dass sich bei Messen nur Kunsthändler und Galerien, nicht aber Auktionshäuser präsentieren können.
Erstmals findet also in Österreich eine Kunstmesse statt, bei der das gesamte Spektrum des Kunstmarkts, ausgewählte Kunsthandlungen und Galerien und im Kinsky Kunst Auktionen, vertreten ist. Einen weiteren Reiz der Messe bildet der Umstand, dass ausschließlich bildende Kunst der Zeit von 1920 bis 1980 zu sehen sein wird.
Aus dem umfangreichen Angebot unserer nächsten Kunstauktion am 17. Juni 2008 mit nahezu 600 Werken der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst mit einer Schätzpreissumme von 6,6 bis 11,6 Mio Euro haben wir dafür ausgewählt:
Von Otto Rudolf Schatz, dessen „Mondfrauen" im Kinsky zuletzt € 394.000 eingespielt hatten, ein weiteres neusachliches Gemälde: „Im Prater, um das Lusthaus" wurde auf € 150.000 - 250.000 geschätzt. Aus dem Nachlass von Franz Sedlacek wurden 24 (!) Bilder eingeliefert, zwei davon werden auf der Messe zu sehen sein: „Das Krimmler Kees", taxiert auf € 50.000-100.000, und „Blumenstück", das zwischen € 35.000-70.000 erzielen soll.
Das attraktive internationale Angebot der Auktion glänzt mit Georges Braques „Nature morte aux Richardies" (€ 200.000 - 300.000) und Maurice Utrillos „Fleurs" (€ 40.000-70.000).
Bei den Zeitgenossen ragen von Max Weiler „Wie eine Landschaft" aus 1962 um € 70.000-120.000 sowie eine Gemeinschaftsarbeit von A.R. Penck / Harald Gallasch / Wolfgang Opitz und Terk (Steffen Kuhnert), die im Juni um wohlfeile € 20.000-35.000 ersteigert werden kann, heraus. Von Hermann Nitsch, dessen internationale Performance derzeit so ausgezeichnet ist wie noch nie, wird ein 1978 entstandenes Reliktbild mit Blut, Relikten und Molino gezeigt (€ 20.000-28.000).