Rückkehr in die Heimat: Ein Becher des Dresdner Ratsschatzes ist wieder im Stadtmuseum
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Presse24.12.2019
Unmittelbar nach Kriegsende im Mai 1945 ist der komplette Dresdner Ratsschatz, welcher kriegsbedingt in den Kellern des Rathauses eingelagert war, verschwunden. Der bis dahin im Stadtmuseum bewahrte Schatz umfasste über 60 Exponate, wozu Becher, Pokale, Gläser und Schützenschilde gehörten. Bisher sind lediglich vier Objekte zurückgekehrt.
Anfang des Jahres 2019 meldete sich überraschend ein Sammler aus dem süddeutschen Raum, dem im ausländischen Kunsthandel ein Silberbecher angeboten worden war. Da er ihn aufgrund des Eintrags des Stadtmuseums auf der Lost Art Datenbank eindeutig zuordnen konnte, erwarb er ihn umgehend, um ihn zu sichern. Es handelt sich dabei um das älteste Stück des Ratsschatzes, einen Becher mit Dresdner Stadtwappen aus dem Jahre 1505. Diesen bot er anschließend dem Stadtmuseum zum Rückkauf an. Den Museen der Stadt Dresden gelang es im Laufe des Jahres mit Mitteln der Landeshauptstadt und mit Unterstützung der Homann-Stiftung, den Becher zurückzuerwerben.
Erika Eschebach, Direktorin des Stadtmuseums Dresden, ist hocherfreut: "1945 ist der Dresdner Ratsschatz verschwunden - im Laufe von fast 75 Jahren waren vier Stücke zurückgekehrt - nun im Dezember 2019 kam das fünfte! Für das Stadtmuseum ist die Rückkehr dieses Objektes aus dem
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