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Die Stadtkirche in Lauscha erhält einen weiteren DSD-Fördervertrag

Jugendstilkirche erhält originalen Edelputz zurück
Für die Sanierung der feuchte- und salzbelasteten Bereiche sowie die Freilegung und Restaurierung des bauzeitlichen Edelputzes an der Stadtkirche in Lauscha stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher zweckgebundener Spenden 15.000 Euro zur Verfügung. Der Fördervertrag erreicht Konrad Dorst vom Förderverein denkmalgeschützte Jugendstilkirche zu Lauscha e.V. in diesen Tagen. Die Stadtkirche in exponierter Ortslage, umgeben von einem Kirchhof, ist eines von über 480 Projekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Thüringen fördern konnte.

Der Bau wurde 1911 mit einem Turm im Westen, einem langgestreckten Hauptschiff und gerade geschlossenem Chor nach einem Entwurf des Architekten Julius Zeissig errichtet. Die beiden Langhausseiten umfrieden Stützmauern, die im Westen den als Platz gestalteten Eingangsbereich halbrund begrenzen.

Im Inneren des in den Formen des Jugendstils errichteten Saalbaus haben sich die originale Ausstattung und Ausmalung erhalten. Bedeutsam ist das hier umgesetzte theologische Konzept: Der klare weite Innenraum hebt die strenge Grenze zwischen Chor und Langhaus auf, Altar und Kanzel rücken weit ins Schiff, über denen sich – auf der umlaufenden Empore und ähnlich einem protestantischen Kanzelaltar – die Orgel befindet.

Bereits um die Jahrtausendwende half die Deutsche Stiftung Denkmalschutz der Kirche in Lauscha. So bei der Neubeschieferung des Turms in altdeutscher Deckart mit Lehestener Schiefer. Aber auch bei der Restaurierung der Fassade.








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Im Rahmen der Restaurierungsarbeiten an der Kirche St.

  • Stadtkirche in Lauscha © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Siebert
    Stadtkirche in Lauscha © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Siebert
    Deutsche Stiftung Denkmalschutz