IM KINSKY
Wien Nachbericht Antiquitäten
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Presse16.04.2019
Im reichen und wie immer vielfältigen Angebot der Antiquitäten (09./10.04.) krönten zwei Skulpturen den langen Auktions-Nachmittag. Mit einem moderaten Anfangspreis von € 15.000 lockte die schöne Madonna mit Kind aus der Werkstatt Michel Erharts um 1490 zahlreiche Interessenten an, von denen zwei Bieter im Saal und am Telefon hartnäckig bis zum sensationellen Preis von € 100.000 / € 126.000 sich matchten. Für die nur äußerst selten am Kunstmarkt angebotenen Arbeiten von bzw. aus der Werkstatt des deutschen Bildhauers Michel Erhart ein absoluter Rekordpreis und eine schöne Bestätigung für die zeitlose Qualität der gotischen Skulptur. Diese geht nun in eine deutsche Sammlung.
Die römische Göttin der Weisheit, der Kunst und der Kriegsführung, Minerva also, im 16./17. Jh. in Bronze gegossen, verzehnfachte wiederum in schnellem Schlagwechsel den Startpreis bis göttliche € 105.000 / € 132.300 erreicht waren, mit denen sich ein europäischer Sammler diese seltene Skulptur sicherte.
Aufmerksamkeit erzielte natürlich auch das Schreibzeug des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, das bis € 19.000 / € 23.900 beboten wurde und nun in eine ausländische Sammlung geht. Durch besondere Qualität zeichnete sich das Angebot an Habaner Keramik aus dem 17. Jh. aus, was von den Sammlern auch mit schönen Bietgeboten belohnt wurde. Reges Interesse zeichnete die Auktion mit seinem Angebot an barockem Glas, Silber und Möbeln aus und spielten hervorragende Ergebnisse ein. Zuschläge inklusive Aufgeld. Auktionshaus im Kinsky GmbH
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16.04.2019Presse »
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