Der Mythos lebt
Nachbericht Auktion Sammlung Rheingold
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Presse06.12.2017
Es war die hierzulande wohl meist besprochene Auktion des Jahres und die bekannteste deutsche Sammlung, die 2017 auf dem Auktionsmarkt angeboten wurde: Die Werke aus der legendären Sammlung Rheingold. Van Ham versteigerte den Anteil Helge Achenbachs mit einem stolzen Gesamtergebnis von 1,7 Mio. Euro. Die Erwartungen wurden damit mehr als verdoppelt.
Das Beste kommt zum Schluss - so auch in der Auktion Rheingold. Die beiden "Freischwimmer" von Wolfgang Tillmans waren die letzten beiden Lose der Versteigerung und erzielten die höchsten Ergebnisse. Beide Werke sicherte sich ein US-Amerikanischer Sammler - den "Freischwimmer 46" von 2004 für 384.000 Euro und den "Freischwimmer 33" von 2003 für 281.600 Euro.
Auch Candida Höfers "Biblioteca Seminario Patriarcale Venezia III" überstiegt die Erwartungen und wechselte für 64.000 Euro in eine Nordrhein-Westfälische Sammlung. In den deutschen Handel hingegen gelangte Imi Knoebels "Pure Freude 3" von 2001 für 53.760 Euro.
Die monumentalen Formate schreckten die Interessenten nicht ab. So wurde das 2,60 x 3,40m große Gemälde André Butzers für 70.400 Euro an einen hessischen Sammler verkauft während die Malerei "Riders in the sky" von Tal R - 2,50 x 2,50m - in eine Nordrhein-Westfälische Privatsammlung gelangt.
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06.12.2017Presse »
Nachbericht 6. Dezember 2017