2016
+++ Beeindruckende Bilanz +++ Ketterer Kunst übertrifft Top-Niveau des Jubiläumsjahres 2014
-
Presse11.12.2016
Ketterer Kunst übertrifft Top-Niveau des Jubiläumsjahres 2014
Beeindruckende Bilanz
München, 14. Dezember. 2016, (kk) – Rund € 47 Millionen* Gesamterlös, so lautet das sehr gute Ergebnis für das Geschäftsjahr 2016 von Ketterer Kunst. „Damit liegen wir sogar über dem Top-Niveau unseres Jubiläumsjahres 2014“, so Robert Ketterer. „Zahlreiche Rekorde und mehr als 80 Erlöse über der € 100.000-Marke untermauern sowohl die beständig hohe Qualität der Offerte als auch die Attraktivität von Kunst im Allgemeinen.“
TOP 10
Erlös Aufruf
1) € 725.000* € 500.000 Emil Nolde – Figur und Clematis
2) € 700.000* € 340.000 Hermann Max Pechstein – Stürmisches Wetter ...
3) € 625.000* € 200.000 Helen Frankenthaler – Marchioness
4) € 537.000* € 75.000 Hermann Max Pechstein – Wintermorgen
5) € 525.000* € 180.000 Günther Uecker – Feld I
6) € 475.000* € 120.000 Sam Francis – Over orange (SF58-058)
7) € 450.000* € 120.000 Sam Francis – White line (SF59-283
8) € 437.500* € 200.000 Wassily Kandinsky – Kleines Warm
8) € 437.500* € 160 .000 Hermann Max Pechstein – Rote Häuser
9) € 412.500* € 180.000 Franz von Stuck – Ödipus löst das Rätsel der Sphinx
10) € 400.000* € 140.000 Alexej von Jawlensky – Sonnenuntergang, Borkum
Die Ergebnisse zeigen, dass sich neben den großen amerikanischen und internationalen Namen hierzulande vor allem deutsche Kunst ganz hervorragend verkauft. Dabei erfährt neben den Klassikern der Moderne die Kunst nach 1945 und die Zeitgenössische Kunst immer mehr begeisterten Zuspruch. Besonders attraktiv sind hochkarätige Kollektionen. So zog der Sonderkatalog „Good Taste - Eine private Sammlung“ nicht nur über 30% Erstkäufer an, sondern sorgte neben einer Verkaufsquote von fast 90% auch für eine durchschnittliche Steigerung von rund 70% pro verkauftes Objekt.
Klassische Moderne & NACH 1945/Contemporary Art
Allein diese Abteilungen spielten einen Erlös in Höhe von € 36,6 Millionen* ein. Hervorragend angenommen wurden unter anderem Objekte von Künstlern des Expressionismus aus dem Umfeld des Blauen Reiter und der Brücke sowie die spannende Offerte amerikanischer Kunst, die vor allem das zweite Halbjahr bereicherte.
Ganz oben auf der Liste der Begehrlichkeiten stand in der Klassischen Moderne neben Wassily Kandinsky, der mit einem halben Dutzend Werken brillierte, auch Emil Nolde. Seine 18 Arbeiten wurden nicht nur ausnahmslos und mit guten Steigerungen abgesetzt. Er stellt mit „Figur und Clematis“ auch das Top-Los des Jahres, während Hermann Max Pechsteins „Stürmisches Wetter an der Ostsee“ für den Spitzenzuschlag im ersten Halbjahr sorgte. Außerdem gelang ihm mit dem Erlös von € 537.500* für „Wintermorgen“ im Herbst eine Versiebenfachung des Aufrufs. Insgesamt glänzte der Zwickauer mit 20 hervorragend versteigerten Losen. Daneben beeindruckten u.a. Cuno Amiet, Karl Hofer, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Gabriele Münter, Oskar Schlemmer und Marianne von Werefkin.
In der Abteilung Kunst nach 1945 bestach neben den gut etablierten ZERO-Künstlern Günther Uecker, Otto Piene und Heinz Mack und zwei erstklassigen Arbeiten von Willi Baumeister vor allem das spannende Angebot von Werken amerikanischer Künstler. Neue Rekordmarken setzten hier Helen Frankenthaler und Sam Francis, der die Bieter gleich mit neun Papierarbeiten verführte. Nicht unerwähnt bleiben sollten hier auch Josef Albers, Tony Cragg, Anselm Kiefer, Yves Klein, Maria Lassnig, Ernst Wilhelm Nay, Gerhard Richter, Sean Scully, Victor Vasarely und Andy Warhol.
Norbert Bisky, André Butzer, Tony Cragg, Rainer Fetting, Adrian Ghenie, Katharina Grosse, Eberhard Havekost, Jason Martin, Anselm Reyle, Thomas Ruff und Thomas Struth waren führende Namen im Segment der Zeitgenössischen Kunst. Einen neuen deutschlandweiten Rekord verbuchte Imi Knoebel, denn erstmals wurde hierzulande die 100.000-Euro-Marke für ein Werk dieses Künstlers überschritten – und dies gleich zweimal an einem Tag.
Kunst des 19. Jahrhunderts
Mit einem Gesamterlös von über € 2,5 Millionen* verbucht diese Abteilung ein sehr gutes Ergebnis, das das Vorjahresresultat sogar um rund € 200.000* übertrifft. Dies ist sicherlich auch ein Verdienst des neuen Konzeptes, das den Fokus auf die Kunst des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts legt und extrem gut angenommen wurde. Die große Beliebtheit dieses Bereichs im In- und Ausland spiegelt sich aber nicht nur im Umsatz wider, sondern auch in der Anzahl der Erstkäufe, die sich bei rund 40% bewegen.
-
02.10.2021 - 10.10.2021Am 2. Oktober rollt die FAIR FOR ART Vienna der Kunst wieder den roten Teppich aus. Seit ihrer...
-
Das Kunsthaus Zürich präsentiert seinen Besucherinnen und Besuchern attraktive Ausstellungen und...
-
Masaccio begründet mit seinem Trinitätsfresko "Die Heilige Dreifaltigkeit"...
-
11.12.2016Presse »
Auktion: 436 / Klassische Moderne I am 10.12.2016 in München