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Friedrichs Göttinnen kehren zurück

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Am Neuen Palais kann die SPSG dank des Sonderinvestitionsprogramms auch die stark gefährdeten Skulpturen restaurieren

Das Neue Palais mit den dazugehörenden Communs und der Kolonnade ist mit nahezu 500 Skulpturen an den Fassaden ein äußerst reich ausgestaltetes Gebäudeensemble. Im Zuge der Sanierung des Umgangs am Neuen Palais mussten auch die dort aufgestellten 172 bis zu 2,50 m hohen und zum Teil sehr gefährdeten Skulpturen abgenommen und restauriert werden.

Wir laden Sie herzlich ein, am Donnerstag, dem 15. September 2016, um 11 Uhr mit uns zu erleben, wie die letzten beiden restaurierten Skulpturen im nördlichen Bereich des Neuen Palais wieder auf ihre Postamente gesetzt werden. Die zwei weiblichen Gewandfiguren stellen Pomona und Ceres dar, die als Allegorien der Fruchtbarkeit verstanden werden können. Friedrich der Große ließ sie 1766 als Teil seines komplexen ikonographischen Skulpturenprogramms am Neuen Palais aufstellen.

Finanziert werden konnte die Sicherung und Restaurierung der Skulpturen in Teilen aus dem Sonderinvestitionsprogramm für die preußischen Schlösser und Gärten (Masterplan), das der Bund (Staatsministerin für Kultur und Medien) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie die Länder Brandenburg (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur) und Berlin (Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten) für die Jahre 2008 bis 2017 zur Rettung bedeutender Denkmäler der Berliner und Potsdamer Schlösserlandschaft aufgelegt haben. Es erwarten Sie vor Ort Kathrin Lange, Leiterin der SPSG-Skulpturenrestaurierung, und Saskia Hüneke, Kustodin der SPSG-Skulpturensammlung.


Skulpturen, Presse






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  • Skulpturen am Neuen Palais © SPSG / Foto: Leo Seidel
    Skulpturen am Neuen Palais © SPSG / Foto: Leo Seidel
    Stiftung Preußische Schlösser und Gärten