art.fair
Drei deutschen Künstlern FORMOSA 101 ART FAIR in Taipeh
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Presse12.05.2016 - 15.05.2016
FORMOSA 101 ART FAIR hat die Kölner ART.FAIR | Messe für moderne und aktuelle Kunst als offiziellen Partner eingeladen, ihre diesjährige Sondershow „Made in Germany“ zu kuratieren und somit den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Taiwan aktiv mit zu gestalten.
Für „Made in Germany“ wählte ART.FAIR Co-Direktor Walter Gehlen drei deutsche Künstler aus, die eine sehr unterschiedliche Herangehensweise an das Thema Malerei haben. „Mit Kanjo Také präsentieren wir einen Künstler, der sich mit monumentalen digitalen Großprojektionen einen Namen gemacht hat. Johanna Flammer ist eine ausgezeichnete Malerin, die in ihrer Arbeit Malerei, Collage und Zeichnung kombiniert. Der Pop Art Künstler Jim Avignon wird in Taipeh vor Ort arbeiten.“ erklärt Walter Gehlen.
FORMOSA 101 ART FAIR
FORMOSA 101 ART FAIR findet vom 12. bis zum 15. Mai in Taipeh statt und ist die einzige Kunstmesse Asiens, die Solo Shows zeigt. 45 asiatische Galerien präsentieren zeitgenössische Künstler. Parallel findet das Formosa 101 Art Forum statt. Ziel des Forums ist es, die akademischen und kommerziellen Aspekte der Kunstwelt verstärkt miteinander zu verbinden. Dialoge zwischen Künstlern, internationalen Biennalen-Kuratoren, Kunstkritikern und Museumsdirektoren beleuchten hierbei verschiedene Kunstrichtungen.
ART.FAIR fördert Projektvermittlung und Austauschprogramme nach Taiwan
Die verstärkte Zusammenarbeit mit der taiwanesischen Kunstszene ist Teil des neuen Leistungsportfolios der ART.FAIR. In diesem Jahr bietet die ART.FAIR ihren Ausstellern als erste Kunstmesse einen ganzjährigen Rundum-Service und definiert somit das Leistungsportfolio im Kunstmessenmarkt neu. Von der Beratung bei Teilnahmen an Kunstmessen bis hin zu VIP-Reisen mit Sammlern, Kuratoren und Galeristen zu internationalen Kunstmärkten verstärkt die ART.FAIR die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihren Ausstellern. So wird Walter Gehlen auch die Reise zur FORMOSA 101 nutzen, um deutschen Sammlern den taiwanesischen Kunstmarkt näher zu bringen. Dieser ist einer der am besten entwickelten Kunstmärkte Asiens. Er zeichnet sich durch die hohe Dichte an Kunstsammlern, vielfältigen Sammlungskategorien und die hohe Qualität von Sammlungen aus.
Nachdem im letzten Jahr neun taiwanesische Galerien im Rahmen der „Taiwan Contemporary Art Show“ Arbeiten etablierter und aufstrebender junger Künstler in Köln präsentiert haben, unterstützt die ART.FAIR ihre Aussteller in diesem Jahr erstmals durch aktive Projektvermittlung und Austauschprogramme nach Taiwan. Ebenso ermöglicht die ART.FAIR Ausstellern durch ihr extensives Netzwerk die Bewerbung für taiwanesische Kunst am Bau Projekte oder die Vermittlung von Partnergalerien in Taiwan.
Die ART.FAIR
Seit ihrer Gründung hat sich die Kunstmesse ART.FAIR als Marktplatz für zeitgenössische Kunst im Herbst im internationalen Messekalender etabliert. Neben der Wiederentdeckung weltweit bekannter Ausnahmepositionen können die Besucher auf der Messe aussichtsreiche Newcomer frühzeitig erleben. Dieses Spektrum zieht jedes Jahr bis zu 35.000 Besucher - erfahrene Sammler wie Kunstliebhaber - an.
Die 14. Ausgabe der ART.FAIR findet vom 27. Oktober bis 30. Oktober 2016 in den Hallen 1 und 2 der koelnmesse statt.
Mehr zu den Künstlern der Sondershow „Made in Germany“
Kanjo Také
Die Düsseldorfer Galerie Shia Bender präsentiert im Rahmen der Sondershow den Multimedia Künstler Kanjo Také unter dem Titel „Lao-Tse meets Beuys“. Také verbindet in seinen Arbeiten Malerei des 21. Jahrhunderts mit technischen Medien wie Photographie und Computer. Er überwindet dabei Gegensätze abendländischer und asiatischer Kultur und verbindet sie in einer neuen ästhetischen Harmonie.
Jim Avignon
Jim Avignon gilt als bekanntester deutscher Pop Art Künstler, der sich auch international einen Namen gemacht hat. Seine Bilder sind ein Mix aus cartooniger Figuration, expressionistischem Bildaufbau, und dominant aufs Bild gemalten Titeln. Dabei folgt er stets seiner Devise „ein Maximum an Ausdruck mit einem Minimum an Linien“. Seine Werke bleiben stets erschwinglich und sind für jeden gedacht. Während einige seiner Arbeiten bereits in Sammlungen und Museen hängen, stellt Avignon weiterhin mit Vorliebe in Clubs, Ladenlokalen oder auf der Straße aus.
Avignon, der sich selbst augenzwinkernd den schnellsten Maler der Welt nennt, thematisiert die Schnelllebigkeit der Gesellschaft und kritisiert in seinen Bildern mit oft schwarzem Humor Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit.
Johanna Flammer
Johanna Flammer ist malende Zeichnerin und collagierende Malerin. Flammer schafft phantasmagorische Werke von neuer Qualität. Acryl- und Ölmalerei verbinden sich mit Collagen und Strichen zum vielfältigem Ganzen. Jenseits von Natur oder Perspektive entstehen Kompositionen, die Nähe und Ferne zauberhaft verschmelzen. Flammer, die 2012 den internationalen Kunstwettbewerb BLOOOM Award by WARSTEINER gewann, zeigt Arbeiten aus ihrer Reihe NODI.
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