Schweiz
Nachbericht zur Auktion A-121 (4. – 7. November 2015)
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Presse09.11.2015
Wir freuen uns, Sie über unsere erfolgreiche Herbstauktion zu informieren, welche bei internationalen Händlern und Privatsammlern auf reges Interesse stiess. Wie jedes Jahr rundeten Gemälde, Grafiken, diverse Antiquitäten und Schmuck das vielfältige Angebot ab und die Lose konnten grösstenteils für Preise im angegebenen Schätzungssegment zugeschlagen werden. Einige Auktionsobjekte erzielten beachtens- wert hohe Zuschläge. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen die Highlights aus den einzelnen Bereichen.
Schweizer Kunst:
Die Abteilung Schweizer Kunst konnte mit guten Ergebnissen glänzen. Ungebrochener Beliebtheit erfreuen sich die Werke des Schweizer Malers Albert Anker. Sein Aquarell „Strickendes Mädchen“, Los 24, konnte nach intensivem Bietgefecht einem Saalbieter für CHF 80‘000 zugeschlagen werden. Auch Los 131 “Hol- zer im Schnee mit Pferd“ des Bündner Malers, Zeichners und Lithografen Alois Carigiet begeisterte diverse Interessenten und wechselte nach einem Bietgefecht zwischen Saal- und Telefonbieter für CHF 64‘000.- seinen Besitzer. Für Max Gubler’s „Winterlandschaft, Kloster Fahr“ boten sich diverse Saalbieter gegensei- tig hoch und ein Schweizer Privatsammler sicherte sich das Werk schliesslich für CHF 42‘000. Auch die Werke des Schweizer Malers Cuno Amiet sind nach wie vor gefragt. Los 157 Stillleben mit Hecht ging nach einem telefonischen Bietgefecht für CHF 38‘000 an eine bedeutende Schweizer Privatsammlung. Eine faszinierende Welt aus Papier präsentierte sich unserem Publikum in Form von Johann-Jakob Hauswirth’s Bauernleben, Los 18. Es bringt einem zum Staunen, was Hauswirth Mitte des 19. Jahrhunderts trotz seiner harten Taglöhnerarbeit auf den Bauernhöfen im Waadtländer Pays-d'Enhaut und im Berner Saanenland zustande brachte: filigrane, äusserst detailliert und minuziös gearbeitete Scherenschnitte, die seine ländli- che Welt abbildeten. Ein Westschweizer Privatsammler sicherte sich schliesslich das Werk für CHF 26‘000. Ein ausserordentlich spannendes Bietgefecht lieferten sich Telefon- und Saalbieter für das Los 284 von Xanti Schawinsky, welches für CHF 15‘000.- seinen Schätzpreis beinahe verdoppelte und einem Basler Privatsammler zugeschlagen werden konnte.
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09.11.2015Presse »
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