Nachbericht
348. Auktion „Teppiche & Tapisserien“
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Presse08.12.2014
Saisonabschluss mit Auktionsrekord
Der als Highlight gehandelte, seltene chinesische Seidenteppich wurde den hohen Erwartungen gerecht. Das Ergebnis in Höhe von 140.800 Euro ist das Höchste, das je für einen Teppich bei Van Ham erzielt wurde. Das Gesamtergebnis von 600.000 Euro ist zudem das Beste in diesem Bereich seit 2007 und bedeutet einen gelungenen Abschluss der ersten Auktionssaison in den neuen Räumlichkeiten von Van Ham. 2014 ist trotz oder gerade wegen des Umzuges im Sommer das stärkste Jahr des Hauses, mit einem Zuwachs von über 15 Prozent auf ca. 30 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr.
Der außergewöhnliche Kang-Teppich des frühen 18. Jahrhunderts lockte das internationale Publikum in den Saal und an die Telefone. Aus Großbritannien, Italien, den USA und Deutschland boten die Kenner kräftig mit, bis sich der italienische Bieter von den anderen absetzte und sich die kostbare Arbeit für 140.800 Euro sicherte.
Herausragende Ergebnisse erzielte Van Ham zudem für den sogenannten „Siebenbürger“ des 17./18. Jahrhunderts, der für 33.280 Euro einen neuen Besitzer fand, sowie für einen aus dem 19. Jahrhundert stammenden Baghscheich, für den ein Ergebnis von 19.200 Euro erzielt wurde. Zwei wunderbare Kumkapi-Teppiche aus Seide wurden für 20.480 Euro und 14.080 Euro verkauft, während ein Kasak-Karatchop für 14.080 Euro den Besitzer wechselte.
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08.12.2014Presse »
Nachbericht: 34 8. Auktion „Teppiche & Tapisserien" am 5. Dezember 2014