Wien
ART & ANTIQUE Hofburg Vienna 2011
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Messe05.11.2011 - 13.11.2011
Wiens große Messe für Kunst, Antiquitäten und Design: Neuer Name, viele neue Aussteller, gewohnte Spitzenqualität! 5. bis 13. November 2011
Egal ob Tiffany-Vase, Vintage Schmuck, Gemälde von Barock bis Moderne, Wiener Jugendstil, eine Empire-Bank, feine Uhren, glänzende Silberobjekte oder ein antiker Kachelofen – Das Sammeln besonderer Schätze ist eine Leidenschaft, die nicht mehr loslässt. Daher präsentieren von 5. bis 13. November die wichtigsten österreichischen Kunsthändler und internationale Aussteller ihre sammelwürdigsten Stücke in der Wiener Hofburg. Gemälde, Skulpturen, Möbel, Kunsthandwerk, Teppiche, Ikonen, Schmuck, begehrte Designerstücke und vieles mehr bietet die 43. Ausgabe der Traditionsmesse.
Ein neuer Name, gewohnte Spitzenqualität Sie firmiert ab sofort unter dem Namen ART&ANTIQUE Hofburg Vienna und beweist so, dass zeitgemäß interpretierte Tradition und beständige Werte aktuell sind wie nie zuvor. In den letzten Monaten wurde gemeinsam mit der Werbeagentur Himmer, Buchheim & Partner diese neue zeitgemäße Corporate Identity entwickelt.
Viele Neuzugänge
Aber nicht nur der Name und das grafische Erscheinungsbild der Messe für Kunst, Antiquitäten und Design in der Hofburg sind neu. In diesem Jahr konnten auch zahlreiche neue Aussteller für die ART&ANTIQUE gewonnen werden. Mit Contempo Fine Art, sie präsentieren Skulpturen von John Chamberlain und ein Gemälde von Roy Lichtestein, Gerald Hartinger Fine Arts aus Wien, der Warhol und Wesselmann zeigt, der Galerie 422 Margund Lössl aus Gmunden, die mit einer Skulptur von Erwin Wurm und Arbeiten von Rainer und Zitko aus dem Salzkammergut anreist sowie bäckerstrasse 4 – plattform für junge Kunst sind die Zeitgenossen heuer stark präsent.
Schwerpunkt Moderne und Zeitgenossen
Auch der langjährige Aussteller Rudolf Budja ist auf Werke von Warhol spezialisiert und bettet den Pop-Art Meister neben großformatige, fotorealistische Blumenkompositionen von Marc Quinn. Galerie Walker setzt wieder stark auf Heinz Mack, stellt aber auch op- artiges des deutschen Künstlers Ludwig Wilding aus. Auch Gril & Plantis Kunsthandel ist auf Zeitgenössisches spezialisiert. Pop Art in seiner österreichischen Ausrichtung ist mit Werken von Otto Muehl bei Zimmermann-Kratochwill anzutreffen, während Galerie Ruberl auf den österreichischen Moderne-Altmeister Arnulf Rainer setzt. Ebenso wie die Galerie Elisabeth & Klaus Thoman aus Innsbruck, die außerdem Großformatiges von Herbert Brandl im Angebot hat. Auch die Galerie Ernst Hilger setzt auf einen Jungen Wilden: Gunter Damisch, von dem eine Auswahl an Skulpturen zu sehen ist – ein weiteres Highlight im heuer stark aufgewerteten Bereich Moderne und Zeitgenossen.
Beste Wiener Klassik
Selbstverständlich ist auch das klassische Wiener Messeangebot wieder in feinster Qualität vertreten. So etwa bei Kunsthandel Giese & Schweiger, der mit einem Porträt von Anton Faistauer, das eine Dame mit Weinglas zeigt, sowie einer Perchtoldsdorfer Landschaft von Gerhart Frankl auftrumpfen kann. Bei Schütz Kunst und Antiquitäten lässt sich begutachten, wie Oskar Kokoschka Lily Gesinus-Viser 1930 porträtiert hat, Rudolf Wacker 1928 den Bodensee erlebt hat und Willy Eisenschitz um 1950 einen Landschaftsblick auf Ibiza geworfen hat. Die Galerie bei der Albertina - Zetter zeigt sich klassisch moderner mit „Zypressen“ von Gerhild Diesner und einer „Baumgruppe“ von Max Weiler aus dem Jahr 1989. Ein Blumenstillleben aus dem Jahr 1943 des großen Tiroler Malers findet sich auch in der Koje der Galerie Maier aus Innsbruck, ebenso Werke von Franz Grabmayr sowie eine Skulptur von Otto Eder. Bei Kovacek Spiegelgasse Gemälde treffen die berühmten Kühe von Friedrich Gauermann auf eine Praterlandschaft von Carl Moll, während bei Kovacek & Zetter Stiefmütterchen von Kohlweißlingen umflattert werden (Olga Wisinger-Florian, um 1885) und Maria Lassnigs „Augapfel“ aus dem Jahr 2010 auf die Besucher schaut. Lust auf strahlend sonnige Wintertage bekommt man angesichts von Waldes „Bauernsonntag“ bei Antiquitäten Kunsthandel Freller. Dazu passend hat Runge Kunsthandel eine „Mondäne Skidame“ des Kitzbüheler Malers im Programm.
Schiele und Klimt
Wien um 1900 ist dann einmal mehr bei Wienerroither & Kohlbacher in allerbesten Händen. Hier trifft man auf eine zartes Brustbild einer Schönen von Gustav Klimt ebenso wie auf zwei Sitzende von Egon Schiele aus dem Jahr 1911. Mit Egon Schiele gibt es auch ein Wiedersehen mit der Galerie Martin Suppan, die nach einer längeren Pause wieder zu Gast in der Hofburg ist. Schieles „Liegender Akt mit lila Tuch“, 1911, Bleistift, Gouache, Aquarell auf Papier, signiert und datiert: „Egon Schiele 1911“ ist einer der Höhepunkte im Programm bei Suppan, wo man auch noch Kokoschka und andere österreichische Klassiker für Sammler bereit hält.
Kunsthandwerk und Glas
Wiener Kunsthandwerk lässt sich bei Kunsthandel Kohlhammer, ebenfalls ein Neuzugang, bestaunen: Objekte des Jugendstils und der Wiener Werkstätte sowie ein Paar großer Hagenauer-Köpfe um 1935 und eine Favrile Peacock Vase von L. C. Tiffany aus dem Jahr 1899. Ein Spezialist in Sachen Glas ist ebenso Kovacek Spiegelgase Glas mit einer hochkarätigen Palette, die vom biedermeierlichen Ranftbecher von Kothgasser bis zu Design-Stücken aus Murano reicht.
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