Das geschichtsträchtige Schloss Laxenburg bietet ab 5. März den idealen Rahmen für die hier jährlich stattfindende Kunst- und Antiquitätenmesse. Messeveranstalter ist der Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, die größte österreichische Händlervereinigung auf diesem Gebiet. Eine unabhängige Expertenjury sorgt für die Echtheit der ausgestellten Kunstobjekte. Die Messe erfreut sich großer Beliebtheit, im Vorjahr wurden 5.000 Besucher gezählt. 20 Antiquitätenhändler präsentieren Kunst von der Antike bis zur Gegenwart: Zum Kauf angeboten werden Gemälde des 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, seltene Möbelobjekte, antike Teppiche, kostbare Skulpturen, hochwertige Volkskunst, wertvolle Schmuckstücke, Kunst der Antike, edle Silbergegenstände und Marmorgegenstände für den Garten.

MessehighlightsErstklassige Silbergegenstände bietet Antiquitäten Reisch, den Höhepunkt bildet hier eine seltene französische Schmuckkassette, Silber, mit der Punze: Frankreich Decret du 27. Juillet 1878, 950 fein. Bei Galerie Szaal ist eine Reiseschatulle mit Aquarellen von Balthasar Wigand ausgestellt. Diese rechteckige Kassette ist aus rotem Fischleder mit reichhaltigem Perlmutt und polierten Stahl-Applikationen. (Außen-Aquarell: „Von Dornbach nach Wien“, Innen-Aquarell „Baden bei Wien“), Provenienz: deutscher Adelsbesitz.

Vom deutschen Gastaussteller Antiquitäten Dr. Birbaumer & Eberhardt stammen ein seltenes Miniaturkabinett mit Meissen-Platten, deutsch um 1850 und ein kunstvoller Ormoluleuchter, vergoldete Bronze und Elfenbein, mit einer figürlichen Darstellung von zwei Grazien, Provenienz: Frankreich, Dieppe um 1850. Antiquitäten Kral zeigt einige Sandstein Putti und ein Paar Löwen um 1880, St. Veiter Schlössl - Michael Stoff bringt zwei Stück 3 m hohe, gemalte Wandbespannungen aus der Barockzeit.

Im Gemäldebereich sind von Marie Egner das Ölgemälde „Frühling in der Steiermark“ (bei Bildergalerie Figl) und ein farbenprächtiges Blumenstillleben (bei Galerie Stallburg) ausgestellt. Sehenswert sind Werke von Carl Moll, Alfred Zoff, Franz X. Gruber, Hugo Darnaut und reizvolle Ansichten von Gumpoldskirchen und Melk von Richard Pokorny (bei Galerie Szaal). Ein weiteres Highlight ist das Ölgemälde „Brautwerbung“ vom Maler Friedrich von Malheim Friedländer (Kunsthandel Zöchling). Im Bereich der Zeitgenössischen Kunst ist eine Arbeit von Gottfried Helnwein, „Gleichgewicht des Schreckens“, 1982 (Entwurf eines Titelblattes für den „Stern“), 52,4 x 43,2 cm (Galerie Kaiblinger) zu nennen.

Brigitte Szaal
Public Relations

Veranstaltungsort:
Schloss Laxenburg, Schlossplatz 1, 2361 Laxenburg

Öffnungszeiten: 6. - 14. März 2010, täglich 11 - 19 Uhr

Vernissage für geladene Gäste:
Freitag, den 5. März 2010, 18:00 bis 21:00 Uhr

Eintrittspreise:
Erwachsene € 8,- / für Studenten und Senioren: € 5,-

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und mit NÖ-Card
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Studententag: Freier Eintritt für Studenten am Montag, 8.3.

Damentag: Freier Eintritt für Damen am Donnerstag, 11.3.

Herrentag: Freier Eintritt für Herren am Freitag, 12.3.

Messetelefon: + 43 / 664 / 863 11 30

Die Messe im Internet:
www.kunstkauf.at

Veranstalter: Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, A-1010 Wien, Schottenring 10, Tel. +43 / 664 / 135 30 50