Salzburg
ART&ANTIQUE Residenz Salzburg 2013
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Messe23.03.2013 - 01.04.2013
Von Impressionismus bis Zeitgenössisch
In die Welt des Impressionismus taucht der Besucher von Zibelius Fine Art. Der Neuaussteller aus Greding in Mittelfranken beweist mit Arbeiten von Louis Valtat („La chaumière“, 1914), Henri Lebasque („La plage de Veules-les-Roses“, 1928) oder Camille Kufferath („Femme à l’ombrelle“, 1916) seine Kompetenz für diese Kunstströmung. Mit Klassikern des 20. Jahrhunderts, wie einem Selbstporträt von Sam Francis und Max Pechsteins Aquarell „Häuser mit Gärten in Leba“ (um 1921/22) feiert die Galerie Jörg Schumacher ihre Salzburg Premiere.
Moderne und Zeitgenossen finden sich natürlich bei der Galerie Richard Ruberl, die mit Arnulf Rainers Arbeit „Alter Mann – Durchgestrichen“ von 1967 nach Salzburg reist. Die Galerie Thoman gratuliert in ihrer Auswahl dem Jubilar Hans Staudacher und zeigt das Gemälde „NU“ von 1960 sowie eine Plastik von Franz West aus dem Jahr 1988, die Herbert Brandl bemalt hat. Den Bereich Pop Art deckt Gerald Hartinger Fine Arts mit Andy Warhol und Tom Wesselmann ab. Die österreichische Malerin Xenia Hausner hat längst ihren fixen Platz im Programm der Galerie Walker, diesmal mit „Twins“ von 2012, und der Kunsthandel Erich Weninger findet sich mit Werken von Nitsch, Rainer und Korab ein.
Venedig, der Karneval und glänzender Schmuck
Ein Sprung nach Venedig und viele Jahrzehnte zurück gelingt der Galerie Metropol, in deren Angebot sich ein Alter Meister wie Giuseppe Bernardino Bison (1762–1844) findet, der den Markusplatz während des Karnevals gemalt hat.
Ein schöner Anlass, um bei prachtvollen Festen seine schönsten Schmuckstücke auszuführen. Auch in diesem Segment kann man in der Residenz aus dem Vollen schöpfen. So hat man die Qual der Wahl: Antike persische Ohrgehänge (um 1800) bei Ulf Englich; Ohrgehänge aus Morganiten mit Lavendeljade und Brillanten bei A.E. Köchert; ein Collier aus dem Frankreich des Jahres 1910 bei Juwelier Friedrich aus Frankfurt; eine rezente Kreation in Form eines Armreifs mit 1791 Brillanten besetzt bei Henri J. Sillam; wunderbare Vintage-Stücke bei Pintar. Hier stehen in gewohnter Tradition Preziosen wie eine Brosche aus Frankreich um 1940 glänzenden Silberobjekten von Tiffany gegenüber.
Venedig, der Karneval und glänzender Schmuck
Ein Sprung nach Venedig und viele Jahrzehnte zurück gelingt der Galerie Metropol, in deren Angebot sich ein Alter Meister wie Giuseppe Bernardino Bison (1762–1844) findet, der den Markusplatz während des Karnevals gemalt hat.
Ein schöner Anlass, um bei prachtvollen Festen seine schönsten Schmuckstücke auszuführen. Auch in diesem Segment kann man in der Residenz aus dem Vollen schöpfen. So hat man die Qual der Wahl: Antike persische Ohrgehänge (um 1800) bei Ulf Englich; Ohrgehänge aus Morganiten mit Lavendeljade und Brillanten bei A.E. Köchert; ein Collier aus dem Frankreich des Jahres 1910 bei Juwelier Friedrich aus Frankfurt; eine rezente Kreation in Form eines Armreifs mit 1791 Brillanten besetzt bei Henri J. Sillam; wunderbare Vintage-Stücke bei Pintar. Hier stehen in gewohnter Tradition Preziosen wie eine Brosche aus Frankreich um 1940 glänzenden Silberobjekten von Tiffany gegenüber.
Wer für solche Wertsachen das nötige Kleingeld sparen möchte, dem sei eine Eisenkassa aus Tirol um 1700 empfohlen und dazu vielleicht die Sandsteinplastik eines Wappen haltenden Löwen aus Italien um 1680, um mögliche Langfinger abzuschrecken. Beides ist bei Kunsthandel Runge aus Linz zu finden.
Kasten, Tisch, Kommode
Gesellschaft bekommt der Wappenlöwe bei Ludwig E. Wimberger, wo sich ein marmorner Artgenosse aus der Zeit um 1750 jagdlustig gibt. Er tut dies neben einer Auswahl an Möbeln, wie einem Irschenberger Schrank in Originalzustand von 1800. Ein prachtvoller, geschnitzter und intarsierter Bodenseekasten aus massiver Kirsche, der um 1790 gefertigt wurde, findet sich als weiteres Exemplar hervorragender Möbel bei Walter Moskat. Antiquitäten und Bildergalerie Anton Figl ergänzt diese bäuerliche Schrankparade mit einem Lechtaler Zirbenschrank aus dem 17. Jahrhundert.
Aus der Renaissance stammt dagegen ein Klapptisch aus Tirol oder dem süddeutschen Raum bei Christian Eduard Franke. Der viereckige Tisch aus Nussbaum, mit einem um 1660 kunstvoll geschnitzten Gestell, kann bei Bedarf zu einem runden vergrößert werden. Er ist dann vermutlich der ideale Platz für das ebenfalls bei Franke ausgestellte Étagèrenpaar aus dem Wien des Jahres 1810.
Oder auch für eines der vielen Glasobjekte bei der Galerie Kovacek, etwa den „Ranftbecher mit der Vogelfalle“, Wien, um 1815-20, von Anton Kothgasser. Nach Frankreich, in die Zeit vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis hinauf ins Art decó entführt die Auswahl des Kunsthaus Wiesinger aus Wels, etwa mit einem klassischen Bureau Plat im Gewand der Zeit des Louis-seize, Paris, um 1780, oder einer Régence-Kommode „Tombeau“ des Jahres 1720 mit reichen, vergoldeten Bronzebeschlägen.
Entwürfe von Architekten
Frühlingshaft passend grünt und blüht es auf dem Cabinet „Flora“ bei Rauminhalt – Rare Objects aus Wien und MADERO CollectorsRoom aus Salzburg. Architekt und Designer Josef Frank hat es entworfen. 1937 und damit in jener Zeit, als er aus Wien bereits nach Schweden emigriert war und für die bekannte Schwedische Einrichtungsfirma Svenskt Tenn arbeitete, aus deren Werkstatt auch „Flora“ stammt.
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* 1934 in Wien (Österreich), † 2014 in Wien (Österreich) Architekt, Theoretiker,...
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