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Wiederaufbau u

Wiederaufbau und Wirtschaftswunder

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    07.05.2009 - 11.10.2009
Wiederaufbau u

Bayerische Landesausstellung 2009 "Wiederaufbau und Wirtschaftswunder" und Schule
Schülerinnen und Schüler führen durch die Bayerische Landesausstellung

 Bayer. Pressebild / Haus der Bayerischen Geschichte Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten (HdBG, Pf 101751, 86007 Augsburg)

Die Zeitspanne von „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder" in den Jahren von 1945 bis in die frühen 1960er Jahre mit ihren unterschiedlichen und vielfältigen Facetten und mit ihren Auswirkungen bis in die Gegenwart ist auch für den heutigen Besucher von besonderem Reiz. Gerade Jugendlichen verschafft ihre Aufbereitung und Ge¬staltung mit spannenden Inszenierungen in der Landesausstellung eine attraktive Gelegenheit, Geschichte nachzuvollziehen und ihr zu begegnen.
Das Haus der Bayerischen Geschichte bezieht Jugendliche aktiv in die Erarbeitung und Präsentation der Landesausstellung ein. 58 Jugendliche der 10. Jahrgangs-stufe des Röntgen-Gymnasiums Würzburg präsentieren unter dem Motto „Schüler führen Schüler" die Landesausstellung: In enger Absprache mit dem Haus der Bayerischen Geschichte und unter der Leitung ihrer Lehrer Klemens Alfen, Dr. Peter Mierau und Eberhard Adelberger erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler eine eigene Führungslinie, die sich an den Leitobjekten der allgemeinen Führungen orientiert. Seit dem Start des Projekts am 18. Mai führten sie bereits über 20 Schülergruppen durch die Ausstellung. Dabei sind sie immer zu zweit. Das Kooperationsprojekt verantwortet seitens des Röntgen-Gymnasiums Schulleiter Hans Reinfelder, der für einen reibungslosen organisatorischen Verlauf während des Schulalltags sorgt.
Auf vielfache Nachfrage steht das Angebot der Schülerführung ab sofort auch allen anderen Besuchergruppen zur Verfügung. Gerade Besucher, die die in der Landes¬ausstellung dargestellte Zeit selbst als Jugendliche erlebten, werden hier anregende und spannende Momente erleben, wenn sie gemeinsam mit heutigen Jugendlichen auf ihre eigene Jugend zurückblicken. Mitten in den Inszenierungen der Landes-ausstellung, in denen die Alltagswelt der Nachkriegszeit nachempfunden werden kann, wird dieser Perspektivwechsel eine besondere Bereicherung für beide Seiten bereit halten.
Vor allem der Austausch zwischen den Generationen wird den im Besucherbuch vermerkten Eindruck eines Besuchers unterstreichen, die Landesausstellung biete „die anschaulichste Geschichtsstunde, die überhaupt möglich ist".
Ein zweites außerschulisches Projekt informiert über Opfer des Nationalsozialismus aus Würzburg und Unterfranken. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe des Deutschhausgymnasiums Würzburg recherchierten und stellten Kurzbiografien, für eine computergestützte Anwendung zusammen.

Weitere Informationen über die didaktischen Angebote und Schulprojekte und zur Bayerischen Landesausstellung 2009 „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder" finden Sie im Netz unter

Susanne-Barbara" target="_blank">http://www.wiederaufbau.hdbg.de.

Susanne-Barbara

Scholl
Haus der Bayerischen Geschichte, Didaktik und Schulprojekte
susanne.scholl@hdbg.bayern.de, 0821-3295-124

Anja Brandstäter
Haus der Bayerischen Geschichte, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
anja.brandstaeter@hdbg.bayern.de, Tel.: 0821-3295-118


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  • Zu Kriegsende war die Welt des Alten Europa endgültig aus den Fugen geraten. So fanden sich auch einige Millionen Menschen fern ihrer Heimat wieder: Zwangsarbeiter aus dem Ausland waren nach Deutschland verschleppt worden, Millionen wurden noch nach Kriegsende vertrieben. Unser Bild zeigt Flüchtlinge kurz vor ihrer Heimreise am Münchner Hauptbahnhof im Sommer 1946.

Foto: Bayer. Pressebild / Haus der Bayerischen Geschichte
Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten (HdBG, Pf 101751, 86007 Augsburg)
    Zu Kriegsende war die Welt des Alten Europa endgültig aus den Fugen geraten. So fanden sich auch einige Millionen Menschen fern ihrer Heimat wieder: Zwangsarbeiter aus dem Ausland waren nach Deutschland verschleppt worden, Millionen wurden noch nach Kriegsende vertrieben. Unser Bild zeigt Flüchtlinge kurz vor ihrer Heimreise am Münchner Hauptbahnhof im Sommer 1946. Foto: Bayer. Pressebild / Haus der Bayerischen Geschichte Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten (HdBG, Pf 101751, 86007 Augsburg)
  • Wiederaufbau und Wirtschaftswunder
  • Die Würzburger Innenstadt wurde durch den Bombenangriff am 16. März 1945 zu über 80 Prozent zerstört. Unser Foto zeigt den Blick von der Festung auf das Mainviertel und die Innenstadt mit dem Dom. Die Alte Mainbrücke ist bereits von den Amerikanern wiederhergestellt.

Foto: Groth-Schmachtenberger / Haus der Bayerischen Geschichte
Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten (HdBG, Pf 101751, 86007 Augsburg)
    Die Würzburger Innenstadt wurde durch den Bombenangriff am 16. März 1945 zu über 80 Prozent zerstört. Unser Foto zeigt den Blick von der Festung auf das Mainviertel und die Innenstadt mit dem Dom. Die Alte Mainbrücke ist bereits von den Amerikanern wiederhergestellt. Foto: Groth-Schmachtenberger / Haus der Bayerischen Geschichte Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten (HdBG, Pf 101751, 86007 Augsburg)