Steve McCurry wird in einem Vorort von Philadephia, Pennsylvania geboren. Er studiert Film und Geschichte an der Pennsylvania State University im Fachbereich Arts and Architecture, mit der Absicht Dokumentarfilmer zu werden. 1972 wendet er sich der Fotografie zu. Im Gegensatz zum Film gibt sie ihm die Möglichkeit unabhängig, jenseits eines Teams und großer Budgets zu arbeiten. Sein Wunsch zu reisen und andere Welten und Kulturen kennenzulernen, bringt ihn zur Fotografie. Er zeigt sich früh beeindruckt von den Werken der Fotografen Brassai, Robert Capa und Diane Arbus. Nach seinem Studium arbeitet er zunächst bei einer örtlichen Zeitung „Today’s Post“. Nach einigen Jahren freier Arbeit, reist er 1979 zum ersten Mal nach Indien und Afghanistan. Als Mudschahidin-Kämpfer getarnt gelangt er nach Afghanistan und liefert dem Westen die ersten Bilder des Afghanistankonflikts, die 1980 in der New York Times, dem Time Magazine und in Geo veröffentlicht werden. Das Werk McCurrys ist mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden u.a. mit der Robert Capa Gold Medal und dem National Press Photographers Award.

Eine Ausstellung in Kooperation mit Magnum Photos.