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Bundeskunsthalle

180 Ausstellungen – 16,5 Millionen Besucher

Bundeskunsthalle

21. März bis 22. April 1979 Der Bonner Kunstverein richtet die Ausstellung „Stellungnahme“ aus, in der sich 37 Künstler zu einem Kunstzentrum des Bundes in Bonn positionieren.

11. Februar 1981 Der Förderverein Kunsthalle Bundeshauptstadt e.V. wird gegründet und wählt die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Annemarie Renger, zu seiner Vorsitzenden.

5. Juli 1981 Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Mehr Kunst für Bonn“, einem Zusammenschluss von Künstlern, Galeristen, Museumsfachleuten, Kultureinrichtungen, Bürgerinitiativen und interessierten Einzelpersonen, beginnen mit der Ausarbeitung eines 20-Punkte-Programms, das die kulturellen Defizite in der Bundeshauptstadt aufarbeiten soll. Am 9. November 1982 liegt das Programm der Öffentlichkeit vor.

26. Oktober 1983 Annemarie Renger, die Vorsitzende des Fördervereins Kunsthalle Bundeshauptstadt, überreicht dem Bundespräsidenten Karl Carstens eine Mappe mit Plakaten elf namhafter Künstler, die mit dem Reinerlös ihrer Arbeiten das Projekt Bundeskunsthalle unterstützen wollen.

10. November 1983 Die Arbeitsgemeinschaft „Mehr Kunst für Bonn“, das Internationale Künstlergremium, der Deutsche Künstlerbund sowie der Bundesverband Bildender Künstler laden zu einem prominent besetzten Kolloquium „Staatskultur oder Kulturstaat? – Das Projekt einer Kunsthalle in der Bundeshauptstadt“ ein.

Januar 1984 Die Organisationen Arbeitsgemeinschaft „Mehr Kunst für Bonn“, Förderverein Kunsthalle Bundeshauptstadt, Deutscher Künstlerbund, Bundesverband Bildender Künstler, Kunstfonds und Deutscher Kulturrat schlagen die Errichtung einer „Kunsthalle Bundeshauptstadt Bonn im Theodor-Heuss-Zentrum für Kunst und Geschichte“ vor.

6. Juni 1984 Grundsätzliche Einigung der Regierungschefs von Bund und Ländern über das bis dahin umstrittene Vorhaben einer Kunsthalle des Bundes.

13. Juni 1984 Das Bundeskabinett und anschließend der Rat der Stadt Bonn beschließen ein Konzept für die kulturellen Einrichtungen der Bundeshauptstadt – des Hauses der Geschichte, des Kunstmuseums der Stadt Bonn sowie der Kunst- und Ausstellungshalle des Bundes. Dezember 1985 Ausgabe der Auslobungsunterlagen für den Ideenwettbewerb „Kunst- und Ausstellungshalle“. November1986

28. November1986 Eine deutliche Mehrheit des Preisgerichts spricht sich für den überarbeiteten Entwurf von Gustav Peichl aus, der mit der Ausführung des Vorhabens beauftragt wird.

17. Oktober 1989 Bundeskanzler Helmut Kohl legt den Grundstein für die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland.

12. September 1990 Richtfest nach der Fertigstellung des Rohbaus.

20. Juni 1991 Der Deutsche Bundestag beschließt, seinen Sitz von Bonn nach Berlin zu verlegen.

17. Juni 1992 Eröffnung der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland.








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