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Residenzgalerie Salzburg

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Residenzgalerie Salzburg

UMBAU UND NEUENTWICKLUNGEN: Landeshauptmann-Stv. Dr. Wilfried Haslauer: „In den letzten vier Monaten wurde die Residenzgalerie Salzburg baulich adaptiert. Somit ist dieser Bereich der Alten Residenz für das Domquartier, das ab Frühjahr 2014 zahlreiche Besucher anziehen wird, fertig gestellt: Ein- und Ausgangsbereich des Portales wurden erweitert sowie der Zugang zu den Ausstellungsräumlichkeiten verlegt. Die Raumaufteilung wurde ebenfalls geändert: Im ehemaligen museumspädagogischen Bereich konnte ein spezieller Bereich zur Präsentation bisher vorborgen gebliebener Schätze des Hauses geschaffen werden. Für die Museumspädagogik stehen nun zwei Räume zur Verfügung, im Neue-Medien-Raum wird künftig Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen der zeitgemäße Zugang zur Kunst ermöglicht. Ich freue mich sehr darüber, dass die erste Ausstellung von Frau Dir.in Dr.in Gabriele Groschner in den neu adaptierten Räumen gezeigt wird und gratuliere ihr und dem gesamten Team herzlich. “

Residenzgalerie – Kunstvermittlung im Kunstlabor „Die Residenzgalerie eröffnet das erste Kunstlabor in Salzburg und nimmt in Bezug auf die hochkarätigen Gemälde der Galerie neue experimentelle Rezeptionsmöglichkeiten in den Fokus. Der erste neue Bereich des Kunstlabors ist ein Medienraum, der innovative Projekte für Schulen, Workshops und auch längerfristige Forschungsvorhaben von Studentinnen ermöglicht. Von kreativer Bildbearbeitung bis zur Herstellung eines Kurzfilmes oder interaktiver digitaler Modelle (inspiriert von den Alten Meistern) werden neue Methoden und Strategien für die Auseinandersetzung mit Kunst entwickelt, erprobt und angewandt. Die Galerie öffnet sich für alle Besucherschichten, wird ein Platz für gesellschaftliche Teilhabe und Gestaltung, ein Kreativ- und Arbeitsplatz für interessierte Besucher. Der interdisziplinäre Vermittlungsgedanke und die Kooperationen mit verschiedenen Kunstinstitutionen werden weiter ausgebaut und die Residenzgalerie somit zu einem Ort der Begegnung und ein Ort spannender und vielfältiger Kunstaktionen.“ Monika Fermin-Vaez, Kunstvermittlung Residenzgalerie Salzburg

Fakten zum Umbau
„Die Kosten der baulichen Adaptierungen der Residenzgalerie Salzburg im Rahmen des Projektes Domquartier beliefen sich auf € 350.000,- für: ♦ Klimaschleuse [Glastür] im Halbstock des Stiegenhauses zwischen 2 und 3 Obergeschoß
♦ Neubau des Eingangsportales [Erweiterung auf zwei Ein- bzw. Ausgänge statt bisher einem]
♦ Neuer Zugang [Türdurchbruch] in die Ausstellungsräume ♦ Einbau von zwei Sicherheitstüren, jeweils beim Zugang und Ausgang der Ausstellungsräume
♦ Zwei neu adaptierte museumspädagogische Räume ♦ Klimaschleuse [Glastür] im Übergangsbereich zur Aussichtterrasse in Richtung Nordturm des Doms
♦ Einbau einer Fluchtüre im ehemaligen museumspädagogischen Raum [= im neugeschaffenen Studio]. Der Fluchtweg führt von der Residenzgalerie im 3. Obergeschoß in die Prunkräume im 2. Obergeschoß
♦ Malerarbeiten im Bischofssaal sowie im Übergangsbereich zur Aussichtsterrasse“ Josefine Hofmann, Kaufmännische Geschäftsführerin Residenzgalerie Salzburg

ZUM AUSSTELLUNGSTHEMA:
Die große Jubiläumsschau zum 90. Geburtstag der Residenzgalerie Salzburg präsentiert 133 Gemälde, Grafiken und Skulpturen aus dem eigenem Bestand in den neu designten Ausstellungsräumen. Dir.in Dr.in Gabriele Groschner beleuchtet die Geschichte des Hauses und seiner Sammlungen. In ihrer ersten Ausstellung als wissenschaftliche Leiterin liegt der Fokus auf neuen Zugangsmethoden zur Kunst. Leihgaben aus dem Museum der Moderne – bis 1983 in der Sammlung der Residenzgalerie Salzburg (damals wurden sämtliche Bestände des 20. Jahrhunderts, dem neugegründeten Rupertinum übergeben) – setzen Akzente.

„Die derzeitige Präsentation nimmt die Sammlung neu in Augenschein. Das Hauptaugenmerk soll auf das Objekt selbst gelegt werden, und im Sinne einer neuen selbstbewussten Museumsidee aus seiner historischen Verflechtung enthoben werden. Nicht Chronologie, Gattungsaspekte oder barocke standardisierte Begriffsformeln führen das Auge des Betrachters, sondern epochenunabhängige Fragestellungen, die bis heute im Fokus des künstlerischen Schaffens stehen. Dies zeigt den Barock als einzigartigen Ideenpool für die Moderne.“ G. Groschner

„Die Fragen nach Darstellung des Raumes, die unterschiedlichen Möglichkeiten des Farbauftrags und die Diskrepanz zwischen Illusion und scheinbarer Wirklichkeit prägen die Arbeiten sowohl des Barock als auch der Moderne.“ G. Groschner

Am Samstag den 17.08.2013 feiert das Haus mit „Relaunch – Ein Fest für die Residenzgalerie Salzburg“ sein 90-jähriges Bestehen.
Der österreichische Kabaretist, Autor, Schauspieler und Regisseur Werner Schneyder hält zum 90. Geburtstag eine Rede. Das musikalische Rahmenprogramm auf der Bühne der Salzburger Festspiele im Innenhof der Alten Residenz wird von KünstlerInnen der Salzburger Festspiele gestaltet. In den Galerieräumlichkeiten im dritten Obergeschoß begrüßen Modelle von Check & Art die Gäste. Die Bodypaintings sind Gemälden des Hauses entnommen. Barocke Frisuren bauen eine weitere Brücke zwischen den Zeiten. Eine Kostümpräsentstion der Salzburger Festspiele lädt zum Verweilen ein.

ZUR PRÄSENTATION – Raumtexte von Dir.in Dr.in Gabriele Groschner






  • Bereits 120 Sammler-Profile umfasst das Portal http://www.kunstsammler.at und bietet damit den...
  • 05.06.2013 - 09.02.2014
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    Öffnungszeiten: Täglich: 10 – 17 Uhr; Schließzeiten: 04. – 29.11.2013; 24.12.2013
     



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  • Hans Makart, Amalie Makart, geb. Rothmayr, erste Frau des Künstlers, um 1871, Öl/Mahagoniholz, 76 x 58,2 cm, Residenzgalerie Salzburg Inv. Nr. 1, Aufnahme U. Ghezz
    Hans Makart, Amalie Makart, geb. Rothmayr, erste Frau des Künstlers, um 1871, Öl/Mahagoniholz, 76 x 58,2 cm, Residenzgalerie Salzburg Inv. Nr. 1, Aufnahme U. Ghezz
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  • Ferdinand Georg Waldmüller, Kinder im Fenster, 1853, Öl/Lw, 85 x 69 cm, Residenzgalerie Salzburg, Inv. Nr. 335, Aufnahme U. Ghezzi
    Ferdinand Georg Waldmüller, Kinder im Fenster, 1853, Öl/Lw, 85 x 69 cm, Residenzgalerie Salzburg, Inv. Nr. 335, Aufnahme U. Ghezzi
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  • Jan Davidsz de Heem "Stilleben, Frühstück mit Champangerglas und Pfeife"
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