Tiermotive
Höllenhund und Liebestaube – 5.000 Jahre Tiermythen im Schmuck
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Ausstellung21.03.2014 - 22.06.2014
Die letzte große Epoche der Tiersymbole ist der Jugendstil, der sinnlichen Freude an der Natur in jenen Jahren entsprechend. Ob René Lalique, Georges Fouquet und Léopold Gautrait in Frankreich oder Lucas Wilhelm von Cranach in Deutschland, bei ihnen allen finden sich häufig Tiere. Mit dem Symboltier des Art Nouveau par Excellence, dem Pfau, gibt es sowohl von Lalique als auch Gautrait einen Anhänger. Lalique greift zudem vielfach Insekten auf, wie in seinem Halsschmuck »Skarabäen«. Ein ausgesprochen extravagantes Kleinod ist der Brustschmuck »Poisson« von Georges Fouquet, während Cranach in dem Anhänger »Oktopus und Schmetterling« zwei sehr unterschiedliche Wesen zueinanderbringt.
Auch im zeitgenössischen Schmuck entdecken Künstler die Tierwelt wieder für sich, nun aber ohne symbolische Metaebene. Neben Georg Dobler sind dies beispielsweise Robert Smit mit einem Porträtzyklus über seinen Hund »Bello« oder David Bielander. Mit der Brosche »Perlsau« nähert er sich dem Thema auf zweideutige und ironische Weise.
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21.03.2014 - 22.06.2014
Öffnungszeiten des Schmuckmuseums Pforzheim Di bis So und feiertags 10 bis 17 Uhr (außer Hl. Abend und Silvester)
| Eintritt in die Dauerausstellung 3,00 €, ermäßigt 1,50 €, z.B. mit der SWR2-Kulturkarte, bis 14 Jahre und mit Oberrheinischem Museumspass frei | Gruppenführungen auf Anfrage | Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung sonntags 15 Uhr, 5 €, ermäßigt 3,50 € | Partner von Kulturland Baden-Württemberg | Medien- bzw. Kulturpartner des Schmuckmuseums sind Pforzheimer Zeitung und SWR2 | Weitere Informationen unter www.schmuckmuseum.de