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Gerhard Keller

Gerhard Keller im Haus an der Redoute

Gerhard Keller

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt Arbeiten von Gerhard Keller (1905 - 1984) im Haus an der Redoute vor

Eine Bilder-Ausstellung mit Werken des rheinischen Künstlers und Pädagogen Gerhard Keller (1905-1984) zeigt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vom 16. Juli bis zum 9. August 2009 im Haus an der Redoute in Bonn-Bad Godesberg, Kurfürstenallee 1 a. Die Ausstellung wird offiziell am Vorabend, dem 15. Juli, um 18.00 Uhr von Dr. Iris Reepen eröffnet, die dabei kurz in das Werk des Künstlers einführt. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr im Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1 a in Bonn-Bad Godesberg frei zugänglich. Der Eintritt ist frei.

Gerhard Keller ließ sich stets von aktuellen Zeitströmungen inspirieren, setzte sich jedoch auf eigene Weise damit auseinander. Seine Arbeiten reichen daher von der akademisch geprägten, realistischen Malerei der frühen Jahre bis hin zur vollständigen Abstraktion. Schwerpunkt dieser Ausstellung ist denn auch die Abstraktion der fünfziger bis siebziger Jahre. Beispiele wie etwa die Sequenz "Schneeschmelze" demonstrieren Kellers reduzierende Vorgehensweise, können aber auch als gelungenes Beispiel für seine erfolgreiche pädagogische Arbeit gewertet werden. Bei zwei Gelegenheiten, am Mittwoch, den 22. Juli um 19.00 Uhr, und am Sonntag, den 9. August um 11.00 Uhr, wird Ruth Keller, die den Maler viele Lebensjahre begleitet hat, aus ihren Büchern "... um sich ein Bild zu machen" und "Bilder haben ihre Geschichte" lesen und zur Auseinandersetzung mit den Gemälden und Grafiken einladen.

Die Bilder-Ausstellung "Gerhard Keller" im Haus an der Redoute verbindet zeitgenössische Kunst mit den Zielen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Seit ihrer Errichtung im Jahr 1985 konnte die DSD als größte private Initiative für die Denkmalpflege bundesweit 3.500 Denkmale mit rund 420 Millionen Euro bewahren helfen. Dazu trugen mehr als 190.000 private Förderer und Unternehmen sowie Erlöse der Lotterie GlücksSpirale bei. Die DSD verwaltet zudem 200 Treuhandstiftungen für unterschiedliche Denkmale. Darüber hinaus trägt sie mit der Koordination des Tags des offenen Denkmals, den Jugendbauhütten, dem Schulprogramm denkmal aktiv und der DenkmalAkademie sowie ihrem Magazin MONUMENTE zur Verbreitung des Denkmalschutzgedankens bei.

Einzelwerke aus dem Nachlass des Künstlers Gerhard Keller sind verkäuflich. Die durch die Ausstellung eingeworbenen Mittel werden dem Foerster-Haus und Foerster-Garten in Potsdam-Bornim zugute kommen. In diesem bedeutenden Bau- und Gartendenkmal lebte und arbeitete der berühmte Staudenzüchter Karl Foerster (1874-1970), dessen Erbe durch eine Treuhandstiftung in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bewahrt und gepflegt wird. Dieser Zweck entspricht auch dem Wunsch all derer, die sich dem Werk Gerhard Kellers verbunden fühlen.

Kontoverbindung
DSD Marianne Foerster-Stiftung
Konto 2 127 994 02
Dresdner Bank, Köln
BLZ 370 800 40
Verwendungszweck: Spende bzw. Zustiftung

Bonn, 15. Juli 2009/Schi


Ausstellung






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