Böse Dinge
Museen für Kunst und Gewerbe
-
Ausstellung16.05.2013 - 15.09.2013
Tauschbörse
Löst man sich von den Instanzen der Geschmacksbildung und vom Diktat des „guten Geschmacks“, bleibt der gelebte Unterschied in der heutigen Gesellschaft übrig. Wie sehen die Besucher die Diskussion um „guten“ und „schlechten“ Geschmack? Was ist in ihren Augen ein „böses“ Ding? Im Rahmen der Ausstellung können sie all ihre aus der Mode gekommene Deko-Stücke, überflüssigen Souvenirs, Schwiegermutter-Geschenke, verunglückten Designobjekte oder aus einer Laune heraus gekauften Kitsch-Artikel mitbringen und gegen ein „böses“ Ding der anderen tauschen. Jeder mitgebrachte Gegenstand bekommt ein Identifikationskärtchen, auf dem sich der ursprüngliche Besitzer verewigt und den Grund nennt, warum der Gegenstand aus seiner Sicht „böse“ ist. Abgegeben werden kann jedes „böse“ Ding, das höchstens 30 x 30 x 30 cm groß und irgendwie schräg ist, das man verschenken, aber selbst nicht bekommen möchte und das es vielleicht sonst nie ins Museum schaffen würde. Ausgeschlossen sind Objekte, die leben, leuchten, Krach machen, Schmutz verursachen, schlecht werden können oder zum Anziehen sind.
„Böse Dinge. Eine Enzyklopädie des Ungeschmacks“ ist eine Ausstellung des Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin. Kuratorinnen: Imke Volkers und Renate Flagmeier, Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin
„Name That Thing“ ist eine Ausstellungskooperation des MKG mit der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Kuratoren: Arnold Dreyblatt, Muthesius Kunsthochschule Kiel, und Claudia Banz, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Projektleitung: Dr. Claudia Banz
-
16.01.2020 - 19.01.2020Die Specials und Sonderschau der 24. ART Innsbruck, die Mittwochabend in der Innsbrucker...
-
Museum Wasserburg, Anholt Rembrandts "Das Bad der Diana und die Geschichten von Aktäon...
-
16.05.2013 - 15.09.2013
Öffnungszeiten: Di –So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 21 Uhr
Eintrittspreise: 10 € / 7 €, Do ab 17 Uhr 7 €, bis 17 Jahre frei