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Lüneburg

Ausstellung zu Denkmalen der Hansestadt im Stendaler Stadthaus (Sachsen-Anhalt)

Lüneburg

Ausstellung des DSD-Ortskuratoriums Lüneburg in der Wandelhalle des Stendaler Stadthauses zu sehen

Die zum 32. Internationalen Hansetag 2012 in der Hansestadt Lüneburg konzipierte Ausstellung des Ortskuratoriums Lüneburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) wandert nach Stendal. Unter dem Titel "Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert Denkmale der Hansezeit. Von der Hansekogge bis zur stillen Kapelle" wird die Ausstellung am Montag, den 29. Oktober 2012 um 14.00 Uhr im Beisein von Oberbürgermeister Klaus Schmotz in der Wandelhalle des Stadthauses, Markt 14/15 in Stendal eröffnet. Die Hanse-Ausstellung des DSD-Ortskuratoriums ist während der Öffnungszeiten des Rathauses bis Freitag, den 9. November 2012 zu sehen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in der Hansestadt wird gebeten. Auf zwölf Ausstellungstafeln macht die Exposition, die auf Initiative des Ortskurators Stendal der DSD, Alt-Oberbürgermeister Volker Stephan, in die sachsen-anhaltinische Hansestadt gelangt ist, die Besucher mit dem Thema vertraut und zeigt zum Teil seltene bzw. noch nie publizierte Fotos.

Die Frage, was "hansische" Denkmale eigentlich sind, erhält auf zweifache Weise eine Antwort: Zum einen blickt sie auf die Kaufleute, ihre Schiffe, Kaufhäuser, Privathäuser und Versammlungsstätten. Zum anderen richtet sie das Augenmerk auch auf die städtischen Denkmale der Hanseregionen, die Rathäuser mit ihren großen Sälen, die Schutz bietenden Verteidigungsanlagen, die von Bürgern errichteten Kirchen und die aus dem Mittelalter stammenden sozialen Stiftungen. Die Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die in der Ausstellung vorgestellt werden, stammen aus acht bedeutenden Hansestädten, darunter solche Großprojekte wie die Wiederherstellung der mächtigen, kriegszerstörten Hallenkirche St. Georgen in Wismar oder das Krämerhaus in der Stralsunder Mönchstraße 38, eines der ältesten Bürgerhäuser an der Ostseeküste. Die Denkmalschutz-Stiftung unterstützt aber auch viele Denkmalbesitzer effektiv im kleineren Umfang. So etwa hat sie die Restaurierung der historischen Diele im Gebäude in der Mengstraße 44 in Lübeck gefördert, aber mit ihrem Bürgerhausprogramm in Stendal auch zahlreiche Einzelmaßnahmen, so dass eine ganze Reihe stadtbildprägender Häuser erhalten werden konnten. In Stendal förderte die Stiftung auch die St. Marienkirche und den Dom St. Nikolaus.

Bonn, den 25. Oktober 2012/Schi








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    Deutsche Stiftung Denkmalschutz