• Menü
    Stay
Schnellsuche

Christina Gruber. Ökoton Stories of Wetlands and Interstitial Spaces

Die Arbeiten Christina Grubers navigieren entlang wässriger Übergängszonen. In der Ökologie nennen sich diese Bereiche Ökotone, sie sind der Ort an dem zwei Gemeinschaften (Ökosysteme) aufeinandertreffen, ineinander übergehen, oder sich trennen.

Ökotone sind ständig im Wandel, klare Grenzen verschwimmen. In der Gewässerökologie beschreiben sie den Bereich zwischen Wasser und Land, dazu zählen Feuchtgebiete wie Auen, Sümpfe, Marschland, Moore und Flussdeltas. Diese Flussuferzonen sind nicht nur aus ökologischer Sicht Hotspots für Biodiversität und wichtige Kohlenstoffspeicher, sie stellen auch häufig in Science-Fiction, Fantasy und Horrorgeschichten den Austragungsort für diverse Übergänge und Verwandlungen dar.

Aber wie lange wird diese Veränderung noch möglich sein, wenn die Bewegungsräume für Flüsse immer enger werden? Können wir unseren Wasserkörpern wieder mehr Raum geben, um langsam zu erahnen, dass es nicht wir sind die denken, sondern die Umwelt durch uns denkt?






  • 15.10.2022 - 16.11.2022
    Ausstellung »

    Eröffnung | Freitag, 14. Oktober 2022, 17:00 - 22:00 Uhr

    Ausstellungsdauer | 15. Oktober bis 19. November 2022

    Öffnungszeiten | jeweils Donnerstag - Samstag, 15:00 - 19:00 Uhr und nach Vereinbarung



Neue Kunst Ausstellungen
Trace Formations of
Diese große Übersichtsausstellung ist in Kooperation mit The...
Sincerely, Walter
Walter Pfeiffer (*1946) sucht mit der fotografischen Linse...
Hamid Zénati All-Over
„Hamid Zénati: All-Over“ ist die erste...
Meistgelesen in Ausstellungen
Ernst Ludwig Kirchner.
Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), Gründungsmitglied...
GLANZSTÜCKE EMILIE FLÖGE UND
Das Wien Museum Karlsplatz präsentiert in Kooperation mit der...
BIRGIT JÜRGENSSEN
Eine Kooperation von Bank Austria Kunstforum und SAMMLUNG...
  • Christina Gruber: Donaudelta
    Christina Gruber: Donaudelta
    puuul Projekte + Ausstellungen + Studio