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Der Mucha – Ein Anfangsverdacht

Reinhard Muchas Werk gilt mit seiner Neubestimmung von Skulptur, Fotografie und Installation als eine der bedeutendsten Positionen der Gegenwartskunst. Mit der Ausstellung des 1950 in Düsseldorf geborenen Künstlers vereint die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen an ihren beiden Standorten, K20 und K21, lange nicht gesehene Installationen mit Werken aus allen Schaffensphasen und entwirft so ein Panorama, das sich auf über vierzig Jahre künstlerischer Arbeit erstreckt.

Neben der seit 2002 in K21 rekonstruierten Installation „Das Deutschlandgerät“, [2002] 1990, die ursprünglich für den deutschen Pavillon auf der Biennale di Venezia von 1990 entstand, wird das frühe Hauptwerk „Wartesaal“, [1997], [1986] 1979 – 1982, zu sehen sein, das seit der documenta X, 1997 nicht mehr öffentlich gezeigt wurde. In der Grabbehalle von K20 wird unter anderem mit „Das Figur-Grund Problem in der Architektur des Barock (für dich allein bleibt nur das Grab)“, eine der wenigen noch existierenden größeren Installationen aus Museumsmobiliar und Gebrauchsgegenständen erstmalig seit 1985 aufs Neue realisiert werden.

Die Ausstellung wird gefördert durch die Art Mentor Foundation Lucerne und durch die Kunststiftung NRW.

Die Ausstellungen in der Bel Etage werden gefördert durch die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda Bank West.






  • 03.09.2022 - 21.01.2023
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    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen »

    Anfahrt
    K21
    Ständehausstraße 1
    40217 Düsseldorf

    Haltestelle:
    Graf-Adolf-Platz

    Öffnungszeiten
    Dienstag – Freitag
    10 – 18 Uhr
    Samstag, Sonntag, Feiertag
    11 – 18 Uhr

    Besucherservice
    Anmeldung und Information
    Tel +49 (0)211 8381-204
    service@kunstsammlung.de



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  • Der Mucha – Ein Anfangsverdacht © muchaArchiv
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    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
  • Frankfurter Block, [2016], [2014] 2012, 13-teiliges Werkensemble Detail: [Capriccio] – Wie der tote Hase mit den Bildern verkehrt, 2012 Vitrine, diverse bearbeitete und unbearbeitete Gerätschaften und Gegenstände 179,4 × 261,5 × 110 cm, Courtesy Sprüth Magers und Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt a.M. © muchaArchiv / VG Bild-Kunst, Bonn 2022
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