Geld und Medaillenkunst in der Tschecho/Slowakei
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Ausstellung19.03.2021 - 02.01.2022Geprägt im Herzen Europas
Die Präsentation umfasst etwa 180 numismatische Objekte, von denen 25 aus der Sammlung des Nationalmuseums stammen. Diese Leihgaben ergänzen die Bestände aus Dresden um herausragende Exponate, die erstmals in Deutschland ausgestellt werden. Zu sehen sind Zahlungsmittel sowie Zeugnisse der Medaillenkunst von 1918 bis zur Gegenwart.
Nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie entstand 1918 die Tschechoslowakische Republik, die für unser Nachbarland den Beginn einer neuen Ära markiert. Wichtige Etappen der folgenden ereignisreichen Geschichte sind die Annexion des Sudetengebietes, die Zeit des Protektorats Böhmen und Mähren, die Wiedererrichtung der Tschechoslowakei nach dem Zweiten Weltkrieg, die bald einsetzende kommunistische Diktatur, der „Prager Frühling“ und sein gewaltsames Ende, die „samtene Revolution“ und die folgende kurze Zeit der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik. Aus der Tschechoslowakei gingen 1993 die beiden Staaten Tschechien und Slowakei hervor.
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19.03.2021 - 02.01.2022
Ausstellungsort Residenzschloss Laufzeit 14.08.2021—19.04.2022 Öffnungszeiten täglich 10—17 Uhr, Dienstag geschlossen Eintrittspreise regulär 14 €, ermäßigt 10,50 €, unter 17 frei, ab 10 Pers. 12,50 €