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Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten

Seemannsromantik, schonungsloser Realismus und urbane Vielfalt - das sind die typischen Charakteristika, die mit Filmen aus Hamburg assoziiert werden. Seit mehr als 125 Jahren entstehen in der Elbmetropole besondere Filme, die viele Genres maßgeblich mitgeprägt haben und in denen die Stadt selbst oft eine heimliche Hauptrolle spielt. Heute blickt die Filmstadt Hamburg auf eine außergewöhnliche und facettenreiche Geschichte der bewegten Bilder und ihrer Abspielorte zurück, der sich das Altonaer Museum in seiner neuen Sonderausstellung aus verschiedenen Blickwinkeln nähert.

Unter dem Titel „Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten“ nimmt die Ausstellung die Besonderheiten der Hamburger Filmgeschichte von den Anfängen des Kinos bis heute in den Fokus und kombiniert dabei Bekanntes mit weniger Bekanntem. Hamburg war von Beginn an ein wichtiger Standort in der deutschen Film- und Kinolandschaft: Hier entstanden 1895 anlässlich der Ankunft von Kaiser Wilhelm II. am Dammtor-Bahnhof die ersten eindeutig datierbaren Vor-Ort-Aufnahmen in Deutschland und 1901 eröffnete mit Knopf’s Lichtspielhaus das wohl erste ortsfeste Kino.

Neben der Entstehung und Entfaltung Hamburgs als Drehort, Produktions- und Abspielstätte in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts stehen in der umfang- und themenreichen Ausstellung die Entwicklung einer unabhängigen Filmszene ab den 1960er Jahren und die zunehmende Vielfalt im Filmschaffen vor und hinter der Kamera ab den 1980er Jahren im Mittelpunkt. Aus der Verbindung von Ausschnitten aus ausgewählten Filmen mit Kostümen, Requisiten, Filmplakaten, Drehbüchern, Szenen- und Werkfotos entsteht in der Ausstellung eine Atmosphäre, die es den Besucherinnen und Besuchern ermöglicht, in die Film- und Kinogeschichte Hamburgs geradezu einzutauchen.

Anlässlich der neuen Sonderausstellung wurde im Museum auch die Abteilung „Trickkiste und Wolkentheater“ neu eingerichtet. Neben dem beliebten Wolkentheater werden hier historische Apparaturen und bekannte Animationsfilme für Kinder und Erwachsene präsentiert. Original Trickfolien und Puppenensembles von Künstlerinnen und Künstlern aus Hamburg und vor allem Altona zeigen ein breites Spektrum dieser besonderen Filmtechnik. Kinder und Jugendliche können hier selbst aktiv werden: Vier „Trickkisten“ bieten mit der Legetrick-Technik die Produktion von Stop-Motion-Filme.








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  • Film-Still aus En Garde (2004) von Ayse Polat, Foto X-Filme
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    Historischen Museen Hamburg
  • Set-Foto Der Hexer von Alfred Vohrer 1964, Foto Staatsarchiv Hamburg, Contipress
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    Historischen Museen Hamburg
  • Charly Wierzejewski und Eva Mattes im Film Supermarkt (1974), Foto Filmgalerie 451
    Charly Wierzejewski und Eva Mattes im Film Supermarkt (1974), Foto Filmgalerie 451
    Historischen Museen Hamburg
  • Der Schauspieler Hans Albers um 1950, Foto picture alliance Keystone
    Der Schauspieler Hans Albers um 1950, Foto picture alliance Keystone
    Historischen Museen Hamburg
  • Set-Foto Der Verlorene von und mit Peter Lorre, 1951, Staatsarchiv Hamburg, Contipress
    Set-Foto Der Verlorene von und mit Peter Lorre, 1951, Staatsarchiv Hamburg, Contipress
    Historischen Museen Hamburg
  • Film-Still aus Absolute Giganten (1998) von Sebastian Schipper, Foto X-Filme
    Film-Still aus Absolute Giganten (1998) von Sebastian Schipper, Foto X-Filme
    Historischen Museen Hamburg
  • Werkfoto aus Nordsee ist Mordsee (1976) von Hark Bohm, Foto Günter Zint
    Werkfoto aus Nordsee ist Mordsee (1976) von Hark Bohm, Foto Günter Zint
    Historischen Museen Hamburg