Lee Miller. Hautnah. Fotografien von 1940 bis 1946 verlängert bis 3. Oktober 2021

Unsere neue Ausstellung »Lee Miller. Hautnah. Fotografien von 1940 bis 1946« wartet auf Ihren Besuch. Trotz Lockdown und ohne zu wissen, wann wir die Türen wieder öffnen dürfen, haben wir die Schau mit 130 Fotografien für Sie aufgebaut. Alle Leihgaben stammen von Lee Miller Archives, East Sussex, England und die Schau ist Teil der internationalen Triennale RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain und bis zum 25. Juli zu sehen.

Elizabeth »Lee« Miller (1907–1977) zählt zu den vielschichtigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Die als Modell, Fotografin und Surrealistin bekannt gewordene Amerikanerin lieferte eindrückliche Bilddokumente der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs, als sie die US-Truppen nach Deutschland begleitete. Schwerpunkt der Schau bilden die Kriegsfotos dieser einzigartigen Fotografin von 1944 bis 1945.

Doch die Gesundheit steht nach wie vor an erster Stelle. Bevor wir uns in den Opelvillen treffen können, möchten wir Ihnen schon Quellen der Vorinformation nennen: Die Ausnahmekünstlerin Lee Miller beleuchtet Teresa Griffiths in ihrer Dokumentation. Dazu gibt es reichlich Lesestoff, wie »Lee Miller: Krieg«, erschienen im btb Verlag oder »Lee Miller. A Life« von Carolyn Burke, erschienen in der University of Chicago Press.