• Menü
    Stay
Schnellsuche

STÄDELS BECKMANN BECKMANNS STÄDEL

  • Ausstellung
    09.12.2020 - 29.08.2021
    Städel Museum »

AB DEM 11. MÄRZ HABEN WIR WIEDER FÜR SIE GEÖFFNET!
Verlängert bis 6.6.2021 Max Beckmann (1884–1950) ist wie kaum ein anderer Künstler mit Frankfurt und dem Städel Museum verbunden. Von 1915 bis 1933 in Frankfurt ansässig, schuf er hier einen Großteil seiner zentralen Werke, entwickelte seinen charakteristischen Stil und erhielt 1925 von der Stadt ein Meisteratelier an der Kunstgewerbeschule. Zahlreiche Frankfurt-Ansichten, Selbstbildnisse und Porträts von Freunden und Bekannten belegen seine enge Bindung an die Stadt, die er nach seiner erzwungenen Entlassung aus seiner Lehrtätigkeit 1933 mit großem Bedauern verließ. 1937 floh Beckmann, als „entartet“ diffamiert, aus Deutschland. 1950 starb er in New York.

Aufgrund seiner engen Verbindung zu Frankfurt befasst sich das Städel Museum seit fast einem Jahrhundert intensiv mit dem Sammeln und Erforschen von Beckmanns Werk, das in zahlreichen Sonderausstellungen gezeigt worden ist. Seit 1918 wurden kontinuierlich Arbeiten des Künstlers erworben, sodass das Museum heute mit elf Gemälden, zwei Skulpturen und einem mehrere hundert Blatt umfassenden grafischen Bestand über eine der weltweit umfangreichsten Beckmann-Sammlungen verfügt. Die Sonderpräsentation widmet sich anhand von ausgewählten Werken und dokumentarischem Material diesem Bestand und Beckmanns Frankfurter Jahren. Im Mittelpunkt stehen sein berühmtes „Selbstbildnis mit Sektglas“ sowie sein bedeutender Lithographiezyklus „Die Hölle“, die 1919 an einem entscheidenden Punkt seiner Karriere entstanden und sein weiteres Schaffen maßgeblich prägten.

Abbildung: Max Beckmann, Selbstbildnis mit Sektglas, 1919, Städel Museum, Frankfurt am Main, gemeinsames Eigentum mit der Ernst von Siemens Kunststiftung, der Bundesrepublik Deutschland und dem Städelschen Museums-Verein, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Kuratoren: Dr. Alexander Eiling (Sammlungsleiter Kunst der Moderne, Städel Museum), Dr. Regina Freyberger (Leiterin Graphische Sammlung ab 1750, Städel Museum) Dokumentation: Dr. Iris Schmeisser (Leiterin Provenienzforschung und historisches Archiv, Städel Museum)






  • 09.12.2020 - 29.08.2021
    Ausstellung »
    Städel Museum »

    Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111

    Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00–21:00 Uhr

    Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienkarte 20 Euro; samstags, sonn- und feiertags 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: 10 Euro/Person

    Online-Ticketshop und Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de

    Medienpartner: Sleek magazine



Neue Kunst Ausstellungen
Trace Formations of
Diese große Übersichtsausstellung ist in Kooperation mit The...
Sincerely, Walter
Walter Pfeiffer (*1946) sucht mit der fotografischen Linse...
Hamid Zénati All-Over
„Hamid Zénati: All-Over“ ist die erste...
Meistgelesen in Ausstellungen
Vienna Gallery Weekend 2015
Vom 29. bis 31. Mai wird Wien erneut zur Drehscheibe der...
Egon Schiele Werke
Als Auftakt zum Gedenkjahr 2018 zeigt die Albertina bereits...
Der erste Nazarener?
Ausstellung „Joseph Anton Koch“ bis 22. Februar...
  • Max Beckmann (1884–1950), Selbstbildnis mit Sektglas, 1919, Öl auf Leinwand, 65,2 x 55,2 x 2,3 cm (ohne Rahmen) Städelscher Museums-Verein e.V. © VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: Städel Museum
    Max Beckmann (1884–1950), Selbstbildnis mit Sektglas, 1919, Öl auf Leinwand, 65,2 x 55,2 x 2,3 cm (ohne Rahmen) Städelscher Museums-Verein e.V. © VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: Städel Museum
    Städel Museum
  •   Max Beckmann (1884–1950)  Die Synagoge in Frankfurt am Main, 1919 Öl auf Leinwand 89,8 × 140,4 cm Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum
    Max Beckmann (1884–1950) Die Synagoge in Frankfurt am Main, 1919 Öl auf Leinwand 89,8 × 140,4 cm Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum
    Städel Museum
  •   Mathilde Q. Beckmann  Max Beckmann spazierengehend, 1926 Bayerische Staatsgemäldesammlungen München Max Beckmann Archiv Max Beckmann Nachlässe
    Mathilde Q. Beckmann Max Beckmann spazierengehend, 1926 Bayerische Staatsgemäldesammlungen München Max Beckmann Archiv Max Beckmann Nachlässe
    Städel Museum
  •   Max Beckmann (1884–1950)  Der Abend (Selbstbildnis mit den Battenbergs), 1916 Blatt: 299 × 246 mm Kaltnadelradierung auf Vergépapier Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum
    Max Beckmann (1884–1950) Der Abend (Selbstbildnis mit den Battenbergs), 1916 Blatt: 299 × 246 mm Kaltnadelradierung auf Vergépapier Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum
    Städel Museum
  •  Max Beckmann (1884–1950)  Bildnis Ehepaar Carl, 1918 65,5 x 55,0 x 2,5 cm Öl auf Leinwand Dauerleihgabe aus Privatbesitz Foto: Städel Museum
    Max Beckmann (1884–1950) Bildnis Ehepaar Carl, 1918 65,5 x 55,0 x 2,5 cm Öl auf Leinwand Dauerleihgabe aus Privatbesitz Foto: Städel Museum
    Städel Museum
  •  Max Beckmann (1884–1950)  Zirkuswagen, 1940 86,3 x 118,5 cm Öl auf Leinwand Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum – U. Edelmann
    Max Beckmann (1884–1950) Zirkuswagen, 1940 86,3 x 118,5 cm Öl auf Leinwand Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum – U. Edelmann
    Städel Museum
  •  Max Beckmann (1884–1950)  Der Nachhauseweg, aus: Die Hölle, 1919 Lithografie 733 × 488 mm Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum
    Max Beckmann (1884–1950) Der Nachhauseweg, aus: Die Hölle, 1919 Lithografie 733 × 488 mm Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum
    Städel Museum