Simona Deflorin - "di passaggio", auf der Durchreise
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Ausstellung22.10.2020 - 21.11.2020
Dieses Wochenende endet die Ausstellung DEEP, eine Momentaufnahme von Sussi Hodel. Ab Donnerstag, 22. Oktober 2020 sind die Werke der Basler Künstlerin Simona Deflorin in der Galerie zu sehen. Unter Einhaltung der Maskenpflicht, findet von 18 - 21 Uhr die Vernissage in Anwesenheit der Künstlerin und mit einer Laudatio des Galeristen Malte Frank statt.
Die Ausstellung dauert bis 21. November 2020. Es können auch gerne private Besichtigungstermine vereinbart werden.
Simona Deflorin ist “di passaggio” in der lakeside gallery. Bei ihren Bildern geht es meistens um Portraits von Menschen, um das Innere. Über das Äussere ausgedrückt, zielt sie auf das Innere mit seinen Brüchen, Prägungen und der Einmaligkeit. In diesem inneren Zustand ist jeder alleine. Der Ausstellungstitel “di passaggio”, zu Deutsch “auf der Durchreise”, lässt die melancholische Grundstimmung der Künstlerin anklingen. Sie will mit ihren Werken widerspiegeln, dass wir alle auf der Durchreise sind, wir nur eine kurze beschränkte Zeit zur Verfügung haben und somit alles nur geliehen ist. Auch die Einmaligkeit der ersten Begegnungen spricht sie an. Dass jeder in seinem Innern seine Ausserordentlichkeit trägt.
Ihre Bilder sollen den Betrachter für besondere Begegnungen öffnen und unterstützen. Als gebürtige Italienerin bringt Simona Deflorin die Melancholie und das Feuer des Südens in ihre Bilder. Sie stülpt das Innere nach aussen - bildgewaltig, mal zart mal stark in den Farben, zerbrechlich und selbstbewusst mit einer ganz eigenen Bildsprache.
Über die Künstlerin
Simona Deflorin wurde 1965 im italienischen Bergamo geboren. In der Schweiz aufgewachsen, besuchte sie 1985 -1988 die Schule für Gestaltung in Basel und war Schülerin des Schweizer Avantgardisten Franz Fedier in der Klasse für Freies Bildnerisches Gestalten. Nach der Atelier-Ausschreibung „Carl Spitteler“ arbeitete sie von Juli bis Dezember 1997 in der Cité Internationale des Arts, Paris. Diese Zeit wird zum Schlüsselerlebnis für ihr weiteres Schaffen. Es entstehen danach Werkgruppen wie „Fragments“, „Fadistas“ und „Dear Visitors“. 2012 wird sie mit dem Fontana Gränacher Preis geehrt. Dieser Zeit entspringt die Werkreihe „Ahnengalerie“. Das Buch „Zwölf Sturzglasgeschichten“, bestehend aus zwölf Portraits mit eigenen kurzen Texten, begleitet die Bilder. Weiter bilden Aquarellserien wie „With Pleasure“, „Sarah meets Kali“ und „Kali and the Cat“ ein wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Auseinandersetzung. Simona Deflorin lebt und arbeitet in Basel. Werke von Simona Deflorin sind sowohl in privaten Sammlungen als auch in der Sammlung Kunstkredit BL, Schweiz, und im Museum im Kleihues-Bau, Deutschland, vertreten.
Einzel- und Gruppenausstellungen in der Schweiz, Deutschland, Italien und Japan.
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22.10.2020 - 21.11.2020
Vernissage: 22. Oktober 2020 | 18 – 21 Uhr | Laudator: Malte Frank
Es besteht in der Galerie Maskenpflicht.
Wir haben an folgenden Tagen geöffnet
Donnerstag und Freitag | 14 - 18 Uhr
Samstag | 10 - 14 Uhr
Weitere Termine auf Anfrage.
Tel. +41 76 761 28 30