Wiener Spuren Valentin Oman
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Ausstellung19.03.2020 - 16.04.2020
Vernissage: Mittwoch, 18.03.2020, 19 Uhr / ABGESAGT !!!
Die Ausstellung Wiener Spuren zeigt einen breiten Einblick in das Werk Valentin Omans, dessen Schaffen die Grenzen zwischen Malerei und Collage, zwischen Fläche und Struktur, sprengt.
.......... Text Mag. Hartwig Knack und Mag. Christine Grundnig-Wetzlinger
Das Hinterfragen von Formen, Strukturen, Menschen, Ansichten, Vorurteilen und Eindrücken ist ein zentrales Element in Valentin Omans Kunst. Die spezifischen biografischen Erlebnisse des Künstlers, als Kärntner- Slowene, beeinflussen seine Arbeit maßgeblich. Durch Impressionen nehmen wir die Welt um uns wahr. Und oft ist es ratsam zweimal Hinzusehen, um sich eines ersten Eindruckes zu versichern. __________________________________________________________
Biografie Valentin Oman
Geboren am 14. Dezember 1935 in St. Stefan/Šteben bei Villach
1958 Matura im Marianum Tanzenberg/Plešivec.
Von 1958 bis 1962 Studium an der heutigen Universität für angewandte Kunst in Wien er bei Professor Hilda Schmid-Jesser,
1963 Abschluss der Spezialklasse für Druckgrafik bei Professor Riko Debenjak an der Akademie für bildende Kunst in Laibach/Ljubljana
Neben zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, darunter auch im Oman und Jemen, hat Valentin Oman vielfältige Arbeiten für den öffentlichen Raum sowie Auftragsarbeiten für öffentliche Gebäude realisiert, darunter die künstlerische Gestaltung des Bundesgymnasiums für Slowenen in Klagenfurt, die Wandmalerei und der Piraner Kreuzweg in der Kirche Tanzenberg / Plešivec, sowie die Dolmeterschkabine in der Universität Klagenfurt, die mit Schriftbändern der zweisprachigen Ortsnamen Kärntens überzogen ist. Der Erhalt und die Gleichberechtigung der slowenischen Sprache ist Valentin Oman, als Kärntner Slowene, ein großes Anliegen.
Kunst im öffentlichen Raum:
- künstlerische Gestaltung des Bundesgymnasiums für Slowenen in Klagenfurt
- Wandmalerei und der Piraner Kreuzweg in der Kirche Tanzenberg/Plešivec
- die Dolmetscherkabine in der Universität Klagenfurt, die mit Schriftbändern der
zweisprachigen Ortsnamen Kärntens überzogen ist.
Lebt und arbeitet in Wien und in Finkenstein/Bekštanj.
Preise und Auszeichnungen:
1995 Ehrendoktorat der Universität Klagenfurt
2003 Kulturpreis der Stadt Villach
2005 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse 2005 Goldenes Verdienstkreuz der Republik Slowenien für das künstlerische
Lebenswerk und für die Bemühungen um die slowenische Sprache in Kärnten
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19.03.2020 - 16.04.2020
Die Ausstellung ist bis Donnerstag, den 16. April 2020 zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag von 11 – 19 Uhr, Sa nach Terminvereinbarung