Amerika! Disney, Rockwell, Pollock, Warhol
-
Ausstellung19.10.2019 - 12.01.2020
Am 16. September startet der Vorverkauf für das Veranstaltungsprogramm zu Amerika! Disney, Rockwell, Pollock, Warhol (19. Oktober 2019 bis 12. Januar 2020). Die Ausstellung stellt erstmals Werke dieser vier amerikanischen Künstlerikonen gegenüber. Sie alle porträtierten den „American Way of Life“ und prägten weltweit mit ihren Arbeiten das Bild der USA. Das interdisziplinäre Veranstaltungsprogramm von Oktober 2019 bis Januar 2020 umfasst neben ausstellungsbezogenen Veranstaltungen auch Diskussionen und Lesungen zu aktuellen Fragen der Kultur, Gesellschaft und Geschichte.
Im Zentrum der ausstellungsbezogenen Veranstaltungen steht der „American Way of Life“. So lautet auch der Titel des Vortrags von Kathrin Baumstark, künstlerische Leiterin des Bucerius Kunst Forums. Sie spricht am 20. November unter anderem darüber, wie sehr die Bildsprache von Walt Disney, Norman Rockwell, Jackson Pollock und Andy Warhol zur amerikanischen Identität gehört. Bei einer szenischen Lesung am 2. Dezember steht das Aufeinandertreffen von Andy Warhol und Truman Capote in New York im Zentrum. Es lesen Tim Porath und Thomas Niehaus vom Thalia Theater, dem Kooperationspartner für diesen Abend. Um eine Geschichte der amerikanischen Kunst des 20. Jahrhunderts geht es auch in John Updikes Roman Seek My Face. Hieraus liest Barbara Nüsse, kommentiert von Hanjo Kesting bei einem Literaturabend am 27. November. Wie die vier Protagonisten der Amerika!-Ausstellung den American Way of Life auf ihre persönliche Art porträtierten, so machen es auch die Poetinnen und Poeten vom Kampf der Künste. Am 25. November zeichnen sie beim Poetry Slam ein ganz individuelles, lyrisches Bild von Klecksen, Comics und Konserven. Nach dem poetischen Exkurs wird es am 6. Dezember bei der dritten Kopfhörerparty mit Heartphones im Bucerius Kunst Forum musikalisch. Jeder Gast bekommt an diesem Abend einen Funkkopfhörer und kann frei zwischen drei Musikkanälen wählen. Das Team der Heartphones wird erneut einen akustisch und optisch bunten Mix schaffen, während die Gäste sich tanzend durchs Haus bewegen oder an einer Führung durch die Ausstellung Amerika! Disney, Rockwell, Pollock, Warhol teilnehmen. Achtsam durch die Ausstellung geht es am 27. Oktober. Martina Aßmann führt in die Kunst des Verweilens ein und ermutigt in geleiteten Meditationen die Kunstwerke aus unterschiedlichen Perspektiven zu Betrachten. Bei zwei Yoga-Abenden in Kooperation mit Popup Yoga am 18. November und 10. Dezember geht es neben der Ausstellung auch um die Förderung der eigenen Kreativität und Leichtigkeit durch Bewegung und Atmung.
Für Familien reicht das Angebot zur Amerika!-Ausstellung von einem Familienduell, dem Pub Quiz für die ganze Familie mit Rätseln rund um die vier Protagonisten der Ausstellung, über Atelierkurse, eine Taschenlampenführung, Familienführungen, Führungen für Eltern mit Babys und dem offenen Atelier bis zum ExxonMobil Kindertag mit buntem Programm rund um Märchen und Maler.
Bei Bridging the Gap, eine Dialogreihe des Vereins zur Förderung des Israel Museums e.V. und des Bucerius Kunst Forums, geht es am 11. Januar um Museen in Zeiten Gesellschaftlichen Umbruchs. Zwischen Ästhetik und sozialer Verantwortung: Wo liegt die Zukunft? Es diskutieren Ido Bruno, Direktor des Israel Museums, Ulrike Lorenz, Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar, Sir Neil MacGregor, ehemaliger Direktor des British Museum und Gründungsintendant des Humboldt Forums, und Poul Erik Tøjner, Executive Director Louisiana Museum of Arts, Humlebæk.
Neben bereits etablierten Reihen der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die auch in diesem Herbst ihre Fortsetzung finden, kommt mit Literatur zur Lage nun eine neue Literaturreihe hinzu. Auftakt der Reihe ist am 23. Oktober ein Abend zum Thema Aufstieg der Autokraten. Romane als Rüstzeug gegen Rechtspopulismus, etwa mit Texten von Sinclair Lewis, Shakespeare und Stephen King. Am 6. November stehen Texte u.a. von Virginia Woolf, Jeffrey Eugenides und Ovid im Zentrum, wenn es heißt Zwischen den Geschlechtern. Die Lust der Literatur am Spiel mit sexuellen Identitäten. Und am 11. Dezember ist Thema des Abends „Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich“. Schriftstellerinnen und Schriftsteller zur sozialen Schieflage. In der Reihe SPIEGEL-Gespräche live, einer Kooperation mit SPIEGEL GESCHICHTE und SPIEGEL WISSEN, spricht SPIEGEL-Redakteurin Eva-Maria Schnurr am 28. Oktober mit dem Militärhistoriker Sönke Neitzel über Die Welt der Spionage. Geheimdienste, Agenten und die Macht im Verborgenen. Der Europäische Adel. Warum wir die Aristokratie nicht loswerden ist Thema des Abends mit Historikerin und Schriftstellerin Karina Urbach am 28. November und am 6. Januar spricht SPIEGEL-Redakteurin Marianne Wellershoff mit der Psychologin Gabriele Oettingen darüber, Wie man Ziele setzt und erreicht. Beim HörSalon, der gemeinsamen Gesprächsreihe von NDR Kultur und der ZEIT-Stiftung, spricht NDR-Redakteur Alexander Solloch am 3. Dezember u.a. mit Susanne Meyer, Autorin beim SPIEGEL, und Juan Morena, Journalist beim SPIEGEL, über Dichtung und Wahrheit. Ein Jahr nach der Relotius-Affäre. Bei einer Diskussion in Kooperation mit NDR Info am 7. November geht es um Ratlose Freundschaft? Deutsche und US-Amerikaner zwischen Partnerschaft und Entfremdung. Hier werden die Gäste kurzfristig bekannt gegeben.
Der Katalog zur Ausstellung mit Beiträgen u.a. von Greg Barnhisel, Daniel Kothenschulte, Stephanie Haboush Plunkett und Wolfgang Ullrich erscheint im Hirmer Verlag, München. Die Ausstellung wird gefördert von ExxonMobil, Bucerius Kunst Club, Bankhaus Lampe, Lampe Asset Management, U.S. Consulate General Hamburg und Claus und Annegret Budelmann.
-
14.03.2014 - 15.03.2014Eine Pop-Art-Sammlung mit über 130 Werken der berühmten amerikanischen „popular Art“-...
-
Auf einer Ausstellungsfläche von über 350m2 zeigt die Galerie Ernst Hilger in bis zu neun...
-
19.10.2019 - 12.01.2020
Öffnungszeiten
täglich von 11 bis 19 Uhr, donnerstags bis 21 Uhr geöffnet mehr Eintrittspreise
Normal: 8,– €
Ermäßigt: 5,– €
Montags Einheitspreis: 5,– €
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Eintritt frei mehr