Fotografinnen an der Front. Von Lee Miller bis Anja Niedringhaus
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Ausstellung08.03.2019 - 10.06.2019
Entgegen der weitläufigen Vorstellung, die Kriegsfotografie sei ein von Männern dominiertes Berufsfeld, gibt es eine lange Tradition von in Kriegsgebieten tätigen Fotografinnen. Sie haben mit derselben Selbstverständlichkeit wie ihre männlichen Kollegen weltweite Krisen dokumentiert und unser Bild vom Krieg maßgeblich mitgeprägt.
Die Ausstellung präsentiert rund 120 Arbeiten von acht Fotografinnen aus den letzten 80 Jahren; vertreten sind Carolyn Cole (*1961), Françoise Demulder (1947–2008), Catherine Leroy (1944–2006), Susan Meiselas (*1948), Lee Miller (1907–1977), Anja Niedringhaus (1965–2014), Christine Spengler (*1945) und Gerda Taro (1914–1937). Unter den Aufnahmen finden sich intime Einblicke in den Kriegsalltag und Zeugnisse erschütternder Gräueltaten ebenso wie Hinweise auf die Absurdität des Krieges und seiner Konsequenzen.
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08.03.2019 - 10.06.2019
Di-So 11–18 Uhr, Do 11-21 Uhr
An den Festtagen haben wir wie folgt geöffnet bzw.geschlossen: 24.12.: geschlossen
25. + 26.12.: 13–18 Uhr
31.12.: geschlossen
Neujahr: 13–18 UhrErwachsene: 9,00 €
Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahre: 1,00 €