Malerei von Guntram Walther
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Ausstellung18.04.2018 - 20.05.2018
Guntram Walther studierte in Leipzig an der HGB bei Prof. Tübke und Prof. Wagner. Dennoch muss der Künstler nicht als typischer Vertreter der Leipziger Schule gesehen werden. Seine Formen entstammen zumeist aus der Tier- und Pflanzenwelt, die frei in Farb- und Formräumen bausteinartig entstehen und in den Bildräumen wachsen. Es sind kleine Welten, Mikrowelten. Abstraktionen über Muster und Bauprinzipien mikrobiologischer Vorgänge gelangen bei Walther auf die Leinwand. Der Betrachter ahnt deren Herkunft, denn unser optisches Gedächtnis bewahrt solche Bilder und Formen aus mikroskopischen Versuchen in der Schulzeit auf. Meisterlich spielt Guntram Walther mit diesen Assoziationen und verführt uns in farbgewaltige Zellverbände, in verträumte Unterwasserwelten oder Landschaften in Ameisenperspektive. Guntram Walther gelingt es in einzigartiger Weise, die Fantasie des Betrachters zu beflügeln. Das ist ein Vergnügen für Jedermann, nicht nur für Biologen.
Noch bis zum 06. April sind im Budde-Haus die Arbeiten von Alexander Kavtea zu sehen.
Kunstkonzil ist offen für jeden. Wer möchte kann diese Einladung gerne weiterleiten.
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18.04.2018 - 20.05.2018
EINLADUNG zum KUNSTKONZIL #33
am 08. April 2018 von 14:00 bis 18:00 Uhr
mit Guntram Walther
im Budde-Haus, Lützowstr. 19, 04157 Leipzig