• Menü
    Stay
Schnellsuche

Sue Hayward: Schein

Der Ausstellungstitel „Schein“ hat eine Mehrdeutigkeit. Alles zwischen Anschein und Glanz, Illusion und Augentäuschung ist gemeint, auch Wortverbindungen wie Scheinwelt, scheinheilig, Heiligenschein …

Die Arbeiten sind Weiterentwicklungen von Porträts. Diese sind nicht wirklichkeitsgetreu, nicht allzu „ähnlich“, vielmehr handelt es sich um Archetypen, bei denen das Modell nur den Anlass stellt, ästhetisch und konzeptuell Emotionen und Seelenlagen im Sinne eines beweglichen Prozesses zu behandeln. In den Bildträger (in der Regel Lein­wand) arbeite ich durchsichtige Elemente aus Gaze ein, die eine veränderbare Ansicht von Räumen und Situationen wiedergeben, weil sie Schatten und Licht in anderer Weise verarbeiten als die opake Leinwand. Eine zweite, gemalte Schicht hinter der transparenten Zone leistet eine optische Verschiebung, die von der jeweiligen Position des Betrachters abhängt. So findet einerseits die transiente, flüchtige Natur des menschlichen Daseins ihren Ausdruck, und andererseits wird auch die Position des Betrachters in Frage gestellt und neu definiert.








Neue Kunst Ausstellungen
Trace Formations of
Diese große Übersichtsausstellung ist in Kooperation mit The...
Sincerely, Walter
Walter Pfeiffer (*1946) sucht mit der fotografischen Linse...
Hamid Zénati All-Over
„Hamid Zénati: All-Over“ ist die erste...
Meistgelesen in Ausstellungen
7 WOCHEN und 1 TAG HANNO KAUTZ
Am 16. März 2020 wurde Österreich „heruntergefahren...
Mixed Realities. Virtuelle und
Längst haben »Virtual Reality« (VR) und »...
TRUDE FLEISCHMANN – DER
Sie fotografierte Theaterstars, Tänzerinnen und...
  • Abbildung: „ Secret Thoughts“, 2017, 190 cm x 130 cm, Öl, Wachs, Damar, Acryl auf Leinwand, Gaze und Holz. Foto: Julian Gross · Portraitfoto: Roland Krieg
    Abbildung: „ Secret Thoughts“, 2017, 190 cm x 130 cm, Öl, Wachs, Damar, Acryl auf Leinwand, Gaze und Holz. Foto: Julian Gross · Portraitfoto: Roland Krieg
    Kunstverein Würzburg e.V. / Kunstschiff ARTE NOAH