Malerei
THOMAS KAMINSKY – bei Galerie Suppan Contemporary
Der seit fünfzehn Jahren in Wien lebende deutsche Maler Thomas Kaminsky (*1945) arbeitet seit geraumer Zeit an einer Serie roter Holzschnitte, die berühmte Lebenssituationen von Lenin mit dem Schwarzen Quadrat seines Zeitgenossen Kasimir Malewitsch verbinden. Die Galerie Martin Suppan zeigt diese druckgraphische Serie und zusätzlich eine Auswahl seiner malerischen Produktion. Hundert Jahre nach der von Malewitsch ausgerufenen künstlerischen Stunde „0“ fordert Kaminsky zu einer Reflexion gegenwärtiger Kunstproduktion auf. Wo liegen ihre Wurzeln, haben Formen der Moderne eine politische Aussage?
Univ. Doz. Dr. Dieter Bogner und Univ. Prof. Dr. Raphael Rosenberg führen mit Thomas Kaminsky ein Gespräch über Malerei heute und ihrer Wurzeln. Kunstinteressierte sind herzlich aufgefordert, an dem Gespräch teilzunehmen.s. Viele von diesen Institutionen widmeten ihr zu Lebzeiten Einzelausstellungen.
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