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Sculpture on the Move 1946–2016

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2002 fand in Basel die Ausstellung Painting on the Move in drei Teilen statt, nicht nur im Kunstmuseum und im Museum für Gegenwartskunst, sondern auch in der Kunsthalle. Sie machte in einem grossen Spannungsbogen die malerische Weltbefragung vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Aufbruch ins neue Jahrtausend erlebbar.

Sculpture on the Move ist das kuratorische Gegenstück, das sich auf das künstlerische Medium der Skulptur vom Ende des 2. Weltkrieges bis heute konzentriert. Die grosse Sonderausstellung anlässlich der Eröffnung des erweiterten Kunstmuseums Basel will die höchst dynamische Entwicklung aufzeigen, wie die klassische Vorstellung und Form von Skulptur in Bewegung gerät, wie sie abstrakter wird, sich dem banalen Alltagsobjekt annähert, sich räumlich oder konzeptuell entgrenzt, aber auch in einer Rückbesinnung auf die figurative Tradition neu konstituiert. Mit ausgewählten Werken aus dem Kunstmuseum Basel und bedeutenden Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen eröffnet sich ein dichtes, überaus reiches Spannungsfeld.

Die Ausstellung beginnt in den von Christ & Gantenbein Architekten geschaffenen Oberlichträumen im 2. Obergeschoss des Neubaus mit Spätwerken der Jahrhundertkünstler Constantin Brancusi und Alberto Giacometti. In einer weitmaschigen Chronologie und unter wechselnden Gesichtspunkten werden dort exemplarisch wichtige Werke der 1940er- bis 1970er-Jahre gezeigt, so von Alexander Calder, Hans Arp, Max Bill, Henry Moore, Louise Bourgeois, Pablo Picasso, Eduardo Chillida, David Smith, Jean Tinguely, Claes Oldenburg, Duane Hansen, John Chamberlain, Donald Judd, Carl Andre, Joseph Beuys, Mario Merz, Bruce Nauman, Eva Hesse, Richard Serra und Robert Smithson.

Der Parcours findet seine Fortsetzung im Erdgeschoss des Neubaus mit skulpturalen Werken der 1980er-Jahre u. a. von Peter Fischli und David Weiss, Robert Gober, Charles Ray, Mike Kelley, Jeff Koons, Katharina Fritsch, Franz West und endet im Museum für Gegenwartskunst mit signifikanten künstlerischen Positionen der 1990er-Jahre bis heute. Zu sehen sind Skulpturen u. a. von Gabriel Orozco, Matthew Barney, Absalon, Damien Hirst, Danh Vo, Monika Sosnowska und Oscar Tuazon.

Die Ausstellung wird unterstützt durch:
Novartis International AG
Annetta und Dr. Gustav E. Grisard
L. + Th. La Roche-Stiftung
Stiftung für das Kunstmuseum Basel






  • 19.04.2016 - 18.09.2016
    Ausstellung »
    Kunstmuseum Basel »

    Di–So 10–18 Uhr
    Mo geschlossen

    Der Eintritt in das Museum für Gegenwartskunst ist bis Mitte April 2016 für alle Besucherinnen und Besucher kostenlos. Bis Ende des Jahres wird dies möglich dank der Kostenübernahme durch den «Fonds für künstlerische Aktivitäten im Museum für Gegenwartskunst der Emanuel Hoffmann-Stiftung und der Christoph Merian Stiftung



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    Kunstmuseum Basel