Historia
Vorbericht zur 107. Auktion, Berlin
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Auktion24.02.2012 - 25.02.2012
Die erste Auktion im neuen Jahr bietet ein vielfältiges Angebot quer durch alle Abteilungen. Bei den Gemälden wird eine Gruppe rauchender Kartenspieler vor einfachem Wirtshaus mit Ausblick auf ein Dorf im Hintergrund, aus dem Umkreis Adriaen van Ostades, mit einem Limit von1.200 € angeboten. Ein Altmeisterportrait aus der Schule Hans Holbein d. J. zeigt die Halbfigur eines Herrn mit Vollbart Hans Dahls sommerliche Fjordlandschaft mit jungen Mädchen, kommt mit 3.800 € zum Aufruf.
Der norwegische Landschafts- u. Genremaler Dahl studierte in Karlsruhe und Düsseldorf und war zwischen 1888 und 1919 in Berlin ansässig. Eine großformatige vielfigurige Szene am städtischen Kai vor stürmischer See, in Öl auf Leinwand festgehalten von dem deutschen Landschaftsmaler Carl Wagner (1796-1867), ist mit 2.500 € Startpreis in der Auktion. und zeittypischem Gewand. Sein Haupt flankiert eine Inschrift, die das Bild auf 1537 datiert und den Herrn als 57-Jährigen ausweist 'ANNO DNI 1537 ETATIS SUAE 57' (Limit 800 €). Hans Dahls sommerliche Fjordlandschaft mit jungen Mädchen, kommt mit 3.800 € zum Hans Dahls sommerliche Fjordlandschaft mit jungen Mädchen, kommt mit 3.800 € zum Aufruf. Der norwegische Landschafts- u. Genremaler Dahl studierte in Karlsruhe und Düsseldorf und war zwischen 1888 und 1919 in Berlin ansässig. Eine großformatige vielfigurige Szene am städtischen Kai vor stürmischer See, in Öl auf Leinwand festgehalten von dem deutschen Landschaftsmaler Carl Wagner (1796-1867), ist mit 2.500 € Startpreis in der Auktion.
Im Angebot findet sich eine außergewöhnliche Auswahl an Vasen, Schalen und Skulpturen aus Murano-Glas. Ein großes Glaskreuz (Limit 7.500 €) sowie eine dekoratives Vasenpaar, (Limit 4.000 €), entworfen von dem österreichischen Maler, Architekt, Grafiker und Musiker Ernst Fuchs, sind nur zwei Beispiele aus dem umfangreichen Angebot. Gearbeitet sind beide Positionen für den venezianischen Palast von Mauro Albarelli in Sant' Erasmo.
Ein 80 cm großes sich aufbäumendes Pferd, Karlsruher Majolika, nach einem Entwurf von Else Bach mit Craquelé-Glasur, wird in der Abteilung Porzellan mit 1.200 € angeboten. Der Tritonenfang, Meissen, Marke 1856-1924, 1. W., nach einem Modell von Johann Joachim Kaendler, Carl Christoph Punct und Johann Carl Schönheit wird mit 900 € aufgerufen. Das Wasser, Meissen, Marke 1856-1924, 1. W., Entwurf Michel Victor Acier 1772, (Limit 800 €) stammt aus der Serie 'Die vier Elemente' und stellt Venus, begleitet von Sirenen und Putti, in ihrem Muschelwagen über das Meer gleitend, dar. Darüber hinaus werden über 100 Hummel-Figuren unterschiedlichsten Alters versteigert.
Aufgerufen wird auch eine umfangreiches Auswahl an Gebrauchs-, Tafel- und figürlichem Silber. Ein prunkvolles vergoldetes Kaffee- und Teeservice, 5-tlg., Hanau, Anfang 20. Jh, MZ: J.D. Schleißner Söhne, im Stil des Rokoko mit reichem, silbernen Rocaille-, Blüten- und Vogelrelief vor goldenem Fond gestaltetet, ist mit 3.300 € im Angebot. Ein Paar ausgefallene Tafelleuchter, 3-flg., London, welche anlässlich der Hochzeit von Charles und Diana 1981 in Sterlingsilber gefertigt wurden (limitierte Auflage von 400 Stück), sind mit plastischen, vergoldeten Fabelwesen dekoriert. Die Wappen der Lady Diana of Spencer sowie das Wappen von Prinz Charles befinden sich dazwischen (1.200 €).
Die gut sortierte Schmuckabteilung hält für jeden Geschmack etwas bereit. Wer es etwas ausgefallener mag, wird sicher an der außergewöhnlichen CARTIER Armbanduhr, WG 750/000, mit ca. 10,0 ct Brillanten, darunter 1277 aus der Cartier-Serie Feminine High Jewels Watches (TW/VVSI), Gefallen finden. Laut Cartier liegt der jetziger UVP bei Euro 92.200,- € (Limit 25.000 €). Ein opulenter Giovannetti-Designer-Saphir-Brillant-Ring, WG 750/000, mit einem natürlichen nicht behandelten exzellenten Saphir von ca. 12,50 ct in einem leuchtenden, helleren Kornblumenblau (vivid) mit sehr guter Transparenz und Farbverteilung und inneren Merkmalen sowie guter Schliffausführung, steht für 10.000 € Limit im Angebot. Ein aktuelles Wertgutachten mit einem derzeitigen Einzelhandelsverkaufspreis über Euro 91.800,- liegt bei.
Eine große Mohrenfigur aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (Gesamthöhe 187 cm), in Pose eines 'Stummen Dieners', vollplastisch aus Holz geschnitzt u. polychrom gefasst mit partieller Vergoldung, auf passendem Postament, hält dem Betrachter einladend zwei Schalen entgegen. Der Ausruf liegt hier bei 2.800 €.
Darüber hinaus wurde für die Februar-Auktion ein reiches Angebot an Möbeln, Uhren, Teppichen und Bildhauerkunst zusammengestellt.
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