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VAN HAM bittet

VAN HAM bittet zu Tisch

VAN HAM bittet

Mit dem reich gedeckten Tisch Daniels Spoerris „Tableau Piège" von 1992 lädt VAN HAM Kunstauktionen dieses Frühjahr zu einem besonders feinen und erlesenen Kunstschmaus ein (Lot 734, Taxe € 30.000 bis 35.000). Zur Vorspeise erwartet den Sammler eine feine Auswahl besonderer Werke der Klassischen Moderne, wie Baumeister, Hofer, Moll und Modersohn.
Auch beim delikaten Hauptgang isst das Auge mit. Auf dem Menü stehen schillernde Zeit- genossen wie Polke, Lüpertz, Immendorff und Rebecca Horn, aber auch Künstler wie Stamos und Hernandez Pijuan. Den süßen Abschluss bildet Andy Warhols Gemälde "Valentine`s hearts ads (heart fund)", das für 30.000 bis 35.000 Euro hochinteressant geschätzt ist (Los 776). VAN HAM bietet für jeden Gourmet etwas!

Immendorff, Jörg 1945 Bleckede/ Elbe - 2007 Düsseldorf Café de Flore.

In der Klassischen Moderne erwartet uns, neben dem Gemälde Willi Baumeisters „Scherzo" von 1950/51 (Lot 25, Taxe € 60. - 80.000), als weiteres Highlight aus den 1950ern ein Gemälde von Otto Dix, „Garten im Frühling" von 1957 (Lot 81, Taxe € 40. - 60.000). Daneben kommen eine Reihe von gleich sechs Karl Hofer Gemälden zum Aufruf, die VAN HAM in Anbetracht des nun erschienenen Werkverzeichnisses alle Ehre machen: Von der kleinen „Sitzenden in gelber Bluse" (Lot 126, Taxe € 38.000) über die Diskussion „Am grünen Tisch" (Lot 128, Taxe € 20. - 25.000) und den „Mann mit Vogelkäfig" (Lot 131, € 15. - 20.000) ist die Auswahl vielfältig. Das von der Fachwelt lange erwartete Werkverzeichnis von Karl Bernhard Wohlert wurde im April 2008 durch VAN HAM Art Publications herausgegeben und verzeichnet natürlich auch diese Werke druckfrisch.
Hoch erfreut dürften sich auch wieder Sammler des Künstlerpaares Marg und Oskar Moll zeigen. Wie schon im letzten Jahr kann VAN HAM mit zwei herausragenden Gemälden Oskar Molls aufwarten: die „Villa im Grunewald" von 1915 (Lot 221, Taxe € 15. - 18.000) und die „Weiden am Teich" von 1903 (Lot 222, Taxe € 13. - 15.000). Ferner dürfte der „Stehende weibliche Akt" von Marg Moll (Lot 220, Taxe € 7.500) wieder das Interesse der Bieter erwecken. Weitere Höhepunkte runden das hochwertige Angebot der klassischen Moderne ab: Otto Modernsohn ist mit zwei Gemälden vertreten, dem stimmungsvollen „Mondaufgang" von 1938 und dem schönen „Sommertag an der Wümme" von 1912 (Lots 218 und 219, Taxen € 15. - 20.000 bzw. € 15. - 18.000). Sammler von Max Slevogt dürfen sich auf die „Elegante Dame beim Blumenpflücken" sowie auf den „Hof mit Weinbütten" freuen (Lots 301 und 302, Taxen € 40. - 50.000 und € 20. - 25.000). Zusätzlich warten eine große Wassertempera von Christian Rohlfs aus dem Jahre 1925 (Lot 284, Taxe € 18.000) sowie ein Gemälde von André Lanskoy „Le glaive du juste" von 1963 (Lot 170, Taxe € 30. - 40.000) auf neue Besitzer.

Das glänzende Angebot der Zeitgenossen in diesem Frühjahr ist hochwertig und vielseitig. Von einigen Künstlern können gleich mehrere Arbeiten angeboten werden. Die Lose 663 bis 665 sind drei Sigmar Polke Gemälde von 1999, 1993 und 2001, die jeweils ohne Titel mit den Schätzpreisen von 60. - 120.000 Euro zum Aufruf kommen. Ergänzend zu den Gemälden ist der Künstler mit seinen handkolorierten „Freundinnen II" von 1967 vertreten. Es handelt sich um ein seltenes Blatt, das zu einer Taxe von
€ 10. - 15.000 versteigert wird (Lot 670). Ähnlich verhält es sich mit Jörg Immendorff, von dem zum einen mit „Café de Flore" von 1992, „Fluxus" von 1993 und „Kopf" von 1997 drei Gemälde angeboten werden (Lots 556, 557 und 558, Schätzpreise € 80. - 100.000, 45. - 50.000 und 10. - 15.000). Seltenheitswert hat seine großformatige, handbearbeitete Linolschnitt Serie auf Leinwand „Langer Marsch auf Adler" von 1991, die mit einer Taxe von € 100. - 120.000 unter der Lotnummer 559 zum Aufruf kommt. Es handelt sich hierbei um eine komplette Mappe mit sechs Arbeiten.

Von Markus Lüpertz bestechen zwei Gemälde, „Kathedrale" und „Touristen", beide von 1983, mit Schätzpreisen von jeweils € 20. - 25.000 (Lotnummern 605 und 606), aber auch zwei Bronzen, „David" von 2001 und „Judith" von 1998, die unter den Lotnummern 612 und 613 für ebenfalls jeweils
€ 20. - 25.000 aufgerufen werden.

An dieser Stelle sind auch zwei grazile Multiples von Rebecca Horn hervorzuheben:


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