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Van Ham

Stillleben vom Feinsten

Van Ham

Ebenfalls im Programm: ein Gemälde von Alexander Köster „Enten am Ufer des Bodensees“ (Los 355/ Schätzpreis: € 38.000 – 42.000). Diese Arbeit mit den sonnenbeschienenen weißen Enten, den kräftigen Farben des Gewitterhimmels über dem Wasser und dem bewegten Licht-Schatten-Spiel des Schilfgrases, dürfte eines der stärksten Gemälde Koesters sein, die in den letzten Jahren angeboten wurde.

Ein russischer Maler des akademischen Realismus kommt diesen Herbst ebenfalls zum Aufruf. Fjodor Andrejeviti Bronnikovs Gemälde zeigt „Der Mönch und die Bettlerin“ (Los 217/ Schätzpreis: € 18.000 – 20.000). Diese fein gemalte Szene zeigt zwei Charaktere, die typisch für Bronnikovs Genremalerei sind. Sie werden in eine Straßenszene in Rom versetzt, wo Bronnikov seit 1865 ansässig war.

Van Ham Kunstauktionen, gegründet 1959, ist ein Familienunternehmen, das in zweiter Generation von Markus Eisenbeis als pers. haft. Gesellschafter geleitet wird. Van Ham Kunstauktionen gehört zu den führenden Auktionshäusern in Deutschland, das ca. 12 international beachtete Auktionen jährlich durchführt, in denen regelmäßig neue Auktionsweltrekorde aufgestellt werden.

Vorbesichtigung vom 11. bis 16. November 2011

Die Auktionen teilen sich in folgende Themen auf: Alte Kunst | Europ. Kunstgewerbe & Schmuck | Moderne Kunst | Zeitgenössische Kunst | Photographie | Teppiche | Dekorative Kunst








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  • Flegel, Georg 1563 Olmütz - 1638 Frankfurt/Main  Frühstück mit Trauben, Nüssen, Kastanien und Brot. Öl auf Eichenholz. 38,7 x 48,6cm. Rahmen.  Rückseitig: Stempel des Tafelmachers.  Provenienz: Stuttgarter Privatbesitz.  Gutachten von Dr. Hana Seifertová vom 12. November 2004. Gutachten von Dr. Anne-Dore Ketelsen-Volkhardt vom 24. Januar 2011.
    Flegel, Georg 1563 Olmütz - 1638 Frankfurt/Main Frühstück mit Trauben, Nüssen, Kastanien und Brot. Öl auf Eichenholz. 38,7 x 48,6cm. Rahmen. Rückseitig: Stempel des Tafelmachers. Provenienz: Stuttgarter Privatbesitz. Gutachten von Dr. Hana Seifertová vom 12. November 2004. Gutachten von Dr. Anne-Dore Ketelsen-Volkhardt vom 24. Januar 2011.
    VAN HAM Kunstauktionen KG
  • Pforr, Franz 1788 Frankfurt a.M. - 1812 Albano Laziale  Nächtliche Heimkehr. Monogrammiert und datiert unten auf der Tafel: FP 1809. Öl auf Leinwand. 26 x 20cm. Rückseitig auf dem Keilrahmen: Radierung für den Lukasbund von Johann Friedrich Overbeck mit der handschriftlichen Datierung: October 1809.  Provenienz: - Erstmals erwähnt 1881 in Rahmen der Frankfurter Historischen Kunstausstellung: Nr. 212 als Eigentum Dr. E. Roberth. - Auch in Boetticher, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhundert, mit gleichem Eigentumsvermerk. - Im Rahmen der Recherche zur Monographie über Pforr von Fritz Lehr 1924 (siehe Lit. 2) konnte der Verbleib der Arbeit nicht festegestellt werden; vermutlich noch im 19.Jh. aus der Sammlung Dr. Roberth verkauft, da weder in seinem Testament noch dem seiner Tochter, die ihren Nachlass dem Städel vermachte, ein Hinweis auf das Gemälde erscheint. - Privatbesitz Nordrhein-Westfalen.  Das Art Loss Register bestätigt am 29. Juli 2011, dass das Gemälde weder als gestohlen noch als vermisst registriert ist. Ebenso wurde kein Eigentumsanspruch auf dieses Werk aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 angemeldet.
    Pforr, Franz 1788 Frankfurt a.M. - 1812 Albano Laziale Nächtliche Heimkehr. Monogrammiert und datiert unten auf der Tafel: FP 1809. Öl auf Leinwand. 26 x 20cm. Rückseitig auf dem Keilrahmen: Radierung für den Lukasbund von Johann Friedrich Overbeck mit der handschriftlichen Datierung: October 1809. Provenienz: - Erstmals erwähnt 1881 in Rahmen der Frankfurter Historischen Kunstausstellung: Nr. 212 als Eigentum Dr. E. Roberth. - Auch in Boetticher, Malerwerke des Neunzehnten Jahrhundert, mit gleichem Eigentumsvermerk. - Im Rahmen der Recherche zur Monographie über Pforr von Fritz Lehr 1924 (siehe Lit. 2) konnte der Verbleib der Arbeit nicht festegestellt werden; vermutlich noch im 19.Jh. aus der Sammlung Dr. Roberth verkauft, da weder in seinem Testament noch dem seiner Tochter, die ihren Nachlass dem Städel vermachte, ein Hinweis auf das Gemälde erscheint. - Privatbesitz Nordrhein-Westfalen. Das Art Loss Register bestätigt am 29. Juli 2011, dass das Gemälde weder als gestohlen noch als vermisst registriert ist. Ebenso wurde kein Eigentumsanspruch auf dieses Werk aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 angemeldet.
    VAN HAM Kunstauktionen KG
  • Jordan, Rudolf 1810 Berlin - 1887 Düsseldorf  In der Osteria, genannt die Schlangenkneipe. Monogrammiert und datiert unten rechts: RJ (lig) 1878. Öl auf Leinwand. Doubliert. 108 x 145cm. Rahmen. Provenienz: Privatsammlung NRW.  Literatur: Bötticher, Friedrich von: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Erster Band, zweite Hälfte. Frankfurt 1969. S. 651ff.  Vermutlich handelt es sich um das im Bötticher (S. 653, Nr. 81) erwähnte Gemälde, allerdings mit der Nennung einer anderen Jahreszahl.  Rudolf Jordan, eigentlich bekannt für seine Arbeiten aus dem Leben an der Nordseeküste, verbrachte die Monate um 1877/87 in Italien. Ganz wenige Gemälde nehmen das italienische Leben zum Thema. Ähnlich zu seinen norddeutschen vielfigurigen Genrestücken, zeigt die hier vorliegende Arbeit eine stimmungsvolle Szene in der belebten römischen Osterie. Die Gaststätte "La Serpentia" war ein Treffpunkt der in Rom ansässigen deutschen Maler aus dem Umkreis der Düsseldorfer Schule.
    Jordan, Rudolf 1810 Berlin - 1887 Düsseldorf In der Osteria, genannt die Schlangenkneipe. Monogrammiert und datiert unten rechts: RJ (lig) 1878. Öl auf Leinwand. Doubliert. 108 x 145cm. Rahmen. Provenienz: Privatsammlung NRW. Literatur: Bötticher, Friedrich von: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Erster Band, zweite Hälfte. Frankfurt 1969. S. 651ff. Vermutlich handelt es sich um das im Bötticher (S. 653, Nr. 81) erwähnte Gemälde, allerdings mit der Nennung einer anderen Jahreszahl. Rudolf Jordan, eigentlich bekannt für seine Arbeiten aus dem Leben an der Nordseeküste, verbrachte die Monate um 1877/87 in Italien. Ganz wenige Gemälde nehmen das italienische Leben zum Thema. Ähnlich zu seinen norddeutschen vielfigurigen Genrestücken, zeigt die hier vorliegende Arbeit eine stimmungsvolle Szene in der belebten römischen Osterie. Die Gaststätte "La Serpentia" war ein Treffpunkt der in Rom ansässigen deutschen Maler aus dem Umkreis der Düsseldorfer Schule.
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