Allgäuer Auktionshaus
Sommer-Auktion Juli 2014
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Auktion10.07.2014 - 12.07.2014
Desweiteren hat der Allgäuer Maler Paul Kauzmann (1874-1951) die im Berchtesgadener Land idyllisch gelegene Kirche von Ramsau auf die Leinwand gebracht. Das Ölbild mit den Maßen 95,5 x 64,5 cm wird zum Limitpreis von 2500 € angeboten. Im Besonderen zu erwähnen ist auch ein Gemälde eines unbekannten Künstlers des 16./17. Jahrhunderts mit der Darstellung der Hubertuslegende. Dieser Legende nach erscheint dem Pfalzgrafen Hubertus von Lüttich auf der Jagd an einem Karfreitag, an welchem lautes Jagdtreiben verpöhnt und verboten war, ein Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih. Hubertus, der bis zu diesem Zeitpunkt kein frommes Leben führte, bekehrte sich daraufhin. "Die Bekehrung des Hl. Hubertus" (Öl/Lwd auf Holz gez., 67,5 x 93,5 cm) wird zum Mindestgebot von 1500 € versteigert.
Unter dem Angebot an Teppichen mit über 100 Positionen befindet sich ein antiker Bilder-Wand-Täbris aus Persien mit den Maßen 128 x 213 cm. Die Ikonographie zeigt in der Mitte Maria mit Jesuskind, die von Bildnissen der vier Evangelisten in Form von Medaillons umgeben ist. Weitere Heiligenfiguren, ebenfalls in Medaillons eingearbeitet, sind zusammen mit Blumenmotiven und Blattranken in der äußeren Bordüre dargestellt. Unter den Hammer kommt der Teppich zum Limitpreis von 2500 €. Auf dem Versteigerungsprogramm stehen desweiteren aus den Rubriken der Glas- und Porzellanobjekte mit insgesamt rund 280 Positionen eine Gallé-Vase, dotiert mit 1200 € und eine Tischuhr mit Sockel aus der Porzellanmanufaktur "Schwerter Meißen", die zum Limitpreis von 1500 € aufgerufen wird. Die Gallé-Vase (H= 34 cm), zu Beginn des 20. Jahrhunderts gefertigt, ist aus gelbem, geätztem Glas mit braun-grünem Überfang mit Landschaftsdekor gearbeitet. Die Tischuhr besteht aus handbemaltem Porzellan und ist mit Allegorien der vier Jahreszeiten sowie mit Blumendekor geschmückt (Dekor teilw. besch.). Eine Besonderheit stellt auch eine Atmos-Tischuhr (17 x 15 cm) mit vergoldetem Metallgehäuse dar, die zum Mindestgebot von 600 € ersteigert werden kann.
Aus dem Angebot der Skulpturen, Figuren und Schnitzereien mit rund 230 Positionen ist eine moderne, überlebensgroße (202 cm) Skulptur aus bebürstetem und geflammtem Holz herauszugreifen. Sie wurde von dem zeitgenösischen südtiroler Künstler Adalbert Tolpeit angefertigt und wird in der Auktion zum Limitpreis von 800 € aufgerufen.
Unter dem breiten Sortiment an Varia mit über 200 Positionen befindet sich eine schmiedeeiserne Kriegskasse (31 x 44 x 34 cm) mit Blendschloss an der Frontseite. Das eigentliche Schloss, das am Deckel angebracht ist, besitzt eine Vierfach-Verriegelung. Die Kasse wird zum Mindestgebot von 800 € versteigert.
Desweiteren stehen 65 Positionen an Spielzeug auf dem Auktionsprogramm, darunter ein Lineol-Kübelwagen mit vier Soldatenfiguren, der zum Mindestgebot von 600 € unter den Hammer kommt. Darüber hinaus sind die Rubriken Möbel und Schmuck mit jeweils etwa 100 Positionen vertreten.
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10.07.2014 - 12.07.2014Auktion »
Besichtigung:
30.06.-09.07.2014:
tägl. 12-19 Uhr