Das Steinzeug lockt unter anderem mit einem Walzenkrug aus Granatserpentin, geschätzt auf 2.200,- bis 2.600,- € (Lot Nr. 327). Unter den Fayencen findet man Prachtstücke wie Lot Nr. 279, eine Platte mit Chinoiserien (Taxe: 2.700,- bis 3.000,- €).

Wenn der Auktionator sein Schmuckkästchen öffnet, kann er dem Publikum u.a. ein fein gearbeitetes, in seinen geometrisierenden Formen zeittypisches Art Déco Diamantarmband (Lot Nr. 476, Taxe: 5.000,- bis 6.000,- €) präsentieren, das vielleicht wenig später bereits am Arm einer Dame von Welt funkeln wird. Die zughörigen Herren mögen bitte auch nicht vergessen, für Weihnachten vorzusorgen. Dafür eignet sich vielleicht das Ensemble aus Brillanten und äußerst hochwertigen, unbehandelten persischen Türkisen, gefasst in Weißgold, bestehend aus Ring und Armreif (Lot Nr. 672; Taxe: 1.400,- bis 1.800,-€). Da wäre die Freude bei der Beschenkten sicherlich groß.

Auf das Fest der Liebe am Jahresende verweisen auch zwei ehemals geflügelte Putti mit den Arma Christi von Hans Juncker aus Lindenholz von ca. 1606/07, die unter Losnummer 867 gegen Ende der Versteigerung für eine Schätzung von 10.000,- bis 20.000,- € einen neuen Besitzer suchen (Lot Nr. 867).

Die Vorbesichtigung findet vom 27. November bis 2. Dezember 2011 im Heilbronner Trappenseeschlösschen statt.