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Highlights 142

Highlights 142. Auktion Juli

Highlights 142

In der 142. Auktion kommen über 1000 Objekte zu Aufruf, darunter eine große Sammlung deutscher Porzellane der Manufakturen Frankenthal, Hoechst, KPM Berlin, Ludwigsburg, Meissen und Nymphenburg zu attraktiven Limiten. Als auffälligstes Stück kann man hier die 42 cm hohe Figur des Schneiders Wibbel auf dem Ziegenbock ansehen (Ausruf € 2.400). Es handelt sich um eine seltene Ausformung nach einem Deckenkrone der Manufaktur Meissen (Ausruf € 8.000). Entwurf von J.J. Kaendler (1737). Nicht weniger auffällig ist die ca. einen Meter hohe und mit reichem plastischen Blütengehängen verzierte Deckenkrone der Manufaktur Meissen (Ausruf € 8.000). Ein siebenteiliges Solitär-Service, Frankenthal 1770/1773, mit Berglandschaftsdekor und Blaumarke des Kurfürsten Carl Theodor kommt für € 2.600 zum Aufruf.

Schneiders Wibbel auf dem Ziegenbock Ein außerordentlich seltenes Wismut-Kästchen mit der Darstellung eines Hochzeitspaares in spanischer Mode und Blumenornamenten, süddeutsch, 17. Jh., wird in der Abteilung Holz- und Metallarbeiten für € 2.300 aufgerufen.

Kruzifixuhr im Bergkristallgehäuse, welche auf dem Spindelwerk mit  Johann Sayller signiert ist, zum Aufruf von € 3.100 In der Abteilung der Dosen und Vitrinenobjekte wird eine aus der Zeit um 1780 stammende Kruzifixuhr im Bergkristallgehäuse, welche auf dem Spindelwerk mit Johann Sayller signiert ist, zum Aufruf von € 3.100 angeboten. In dieser Abteilung findet sich auch eine Meissner Tabatiere mit Landschaftsdarstellung sowie szenischer Personenstaffage aus der Zeit um 1750 (Ausruf € 3.900).

Ein Chopard-Collier mit Armband, Gelbgold mit Brillanten und Prinzessdiamanten, zus. 4,13 ct., wird in der Abteilung Schmuck für € 7.500 aufgerufen, ein Ring, Gelbgold mit Brillanten und Baguettediamanten, zus. 1,47 ct, sowie ein ovaler und facettierter Smaragd, 4,96 ct., wird für € 9.000 angeboten.

Marmorbüste einer jungen Frau Die Marmorbüste einer jungen Frau eines italienischen Meisters aus dem 16. Jh. wird in der Abteilung der Skulpturen angeboten (Ausruf € 5.500). Möglicherweise entstand diese Büste in Neapel, das im 16. Jh. unter spanischer Herrschaft stand und sich kulturell zum Zentrum der Renaissance-Kunst entwickelte.

Walter Bertelsmanns „Winter in Worpswede" (Ausruf € 1.600), Hans am Endes „Feldweg mit Baum auf dem Weyerberg" (€ 8.000), Karl Krummachers „Heideweg bei Worpswede" (Aufruf € 2.200) und Otto Modersohns „Spätsommer am Moorkanal" (Ausruf € 14.000) sowie andere können in der Abteilung der Bremer und Worpsweder Künstler ersteigert werden.

Christus und die Samariterin“ von Samuel van Hoogstraten wird für € 4.000 aufgerufenDie Abteilung der Altmeister wird durch eine Sammlung Zeichnungen bereichert. Die Federzeichnung „Christus und die Samariterin" von Samuel van Hoogstraten wird für € 4.000 aufgerufen. Das Blatt war nach rückseitiger Sammlernotiz 1956 auf der Ausstellung "Rembrandt als Lehrmeister" in Leiden ausgestellt. Van Hoogstratens großes gezeichnetes Werk kommt vor allem in der frühen Zeit Rembrandt nahe ... Unter den zahlreichen Schülern ist er besonders in der frühen Zeit der beste Illustrator biblischer und geschichtlicher Stoffe. Die Tuschpinselzeichnung mit der Darstellung einer „Landschaft mit Prophet Elias, vom Engel gespeist" von Herman van Swanevelt, aus der Zeit um 1633, wird für € 8.000 aufgerufen. Swanevelt hielt sich langjährig in Rom auf und seine Landschaftszeichnungen waren sehr beliebt. Seine gute Figurenstaffage "nach dem Leben" wurde besonders gelobt.

Ungefähr 300 Jahre jünger ist Emil Noldes Aquarell mit schwarzer Tusche "Dschunke vor rotem Abendhimmel" (€ 20.000). Das Aquarell ist 1913 in China auf Noldes Reise in die Südsee entstanden.

„Vorfrühling“ mit der Darstellung einer sonnenbeschienenen russischen Flußlandschaft im letzten Schnee von Vilhelms Purvitis angeboten (€ 22.000). In der Abteilung der Gemälde des 20. Jahrhunderts wird das Gemälde „Vorfrühling" mit der Darstellung einer sonnenbeschienenen russischen Flußlandschaft im letzten Schnee von Vilhelms Purvitis angeboten (€ 22.000). Purvitis gilt als der bedeutendste lettische Maler des 20. Jahrhunderts und zugleich als "Bahnbrecher des Impressionismus in Lettland" (Thieme-Becker) und erlangte mit seiner Landschaftsmalerei internationale Anerkennung. Ein großer Teil seines Werkes wurde im 2. Weltkrieg durch Bombenangriff zerstört, doch erhaltene Werke befinden sich in internationalen Museumsbesitz.

Vorbesichtigung:

27. Juni - 1. Juli 2009

Sa., So., Mo. 10-18 Uhr

Di. und Mi. 10-20 Uhr

Bolland & Marotz

Hanseatisches Auktionshaus Bremen OHG


Auktion






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