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Auktion A-108

Auktion A-108

Auktion A-108

Nachfolgend möchten wir Sie über unsere Frühjahrsauktion A-108 (13. - 16. Mai 2009, Vorbesichtigung: 2. - 10. Mai 2009) informieren, in der einmal mehr über 3800 Gemälde, Grafiken und Antiquitäten versteigert werden.

Die Schlacht bei Raab Krönung unseres Angebotes ist ein GemäldeDie Schlacht bei Raab des berühmten Pferde- und Schlachtenmalers Albrecht Adam (1786-1862), von dem das Auktionshaus Dobiaschofsky bereits in der Vergangenheit vier Werke aus dem Zyklus des Herzogs von Leuchtenberg erfolgreich versteigert hat. Erneut wurde uns aus dieser Sammlung ein monumentales Gemälde „Die Schlacht bei Raab, 1809" anvertraut (Schätzpreis CHF 190'000), das der Künstler 1845 schuf. Sir Charles d’Oyly (1781-1845) mit 47 gezeichneten Ansichten einer Reise von Luzern nach Neapel und Rom Im Bereich der alten Grafik können wir mit einer Besonderheit aufwarten: Ein Reise-Album (CHF 180'000) von Sir Charles d'Oyly (1781-1845) mit 47 gezeichneten Ansichten einer Reise von Luzern nach Neapel und Rom aus dem Jahr 1842/43.

Der in Indien geborene d'Oyly machte nach seinem Studium in England eine rasche Karriere als Kolonialbeamter des Britischen Empires und fertigte in seiner Freizeit zahlreiche Gemälde und Zeichnungen, die er ab 1823 in London publizierte und welche unter dem Titel „Antiquities of Dacca" bekannt wurden. Aufgrund seiner Gesundheit verliess er nach 40 Dienstjahren 1838 seine Heimat, um sich in England und Italien niederzulassen. Anlässlich einer seiner zahlreichen Reisen ist das angebotene Album mit Originalzeichnungen zahlreicher Topographien und Sehenswürdigkeiten aus der Schweiz und Italien entstanden.

„La mer au Pouldu, crépuscule“ des „Nabis“-Gründers Paul Sérusier Einen weiteren Höhepunkt markiert die Küstenpartie in der Dämmerung „La mer au Pouldu, crépuscule" des „Nabis"-Gründers Paul Sérusier (CHF 79'000). In dieser Komposition hat der Künstler das offene Meer vor der bretonischen Küste ins Zentrum einer für ihn charakteristischen Flächenkomposition gerückt und aus dem Kontrast zwischen den Farben Blau und Wassergrün eine changierende Lebendigkeit herausgearbeitet. Kriegsbild „Corée“, eines der Hauptwerke von Nadja Léger-Chodasiewicz Auch das grossformatige Kriegsbild „Corée", eines der Hauptwerke von Nadja Léger-Chodasiewicz (CHF 58'000, 114x195 cm), verdient besondere Beachtung.

In diesem 1953 datierten und malerisch deutlich von ihrem Mann beeinflussten Gemälde demonstriert die Künstlerin ihr Engagement gegen die Schrecken des Koreakrieges. Claude Monet verwandtem und von diesem stark beeinflussten Theodore Earl Butlers Das ebenfalls grossformatige orientalische Genrestück „Sitzende Frau mit orientalischem Schmuckhändler" des polnischen Künstlers Kasimir Alchimowitz (CHF 35'000) führt unsere traditionell reichhaltige Auswahl an Malerei des 19. Jahrhunderts an. Weiter ragen die Landschaften „Bords de Seine près de Giverny" des mit Claude Monet verwandtem und von diesem stark beeinflussten Theodore Earl Butlers (CHF 30'000), „Personnages sur la Plage à Trouville" von Eugène-Louis Boudin (CHF 24'000) sowie „Baumwollplantage mit Hütte und Figurenstaffage" von William Aiken Walker (CHF 24'000) und das Genrebild „Mutter mit Kleinkind am Fenster" von Eugenio Eduardo Zampighi (CHF 28'000) heraus. „spook“, „ghosties“, „Mysterious Pete’s“, „grotesque“Glanzstück unserer Gemälde des 20. Jahrhunderts ist das kleinformatige, 1955 datierte Aquarell „Ghosties" von Lyonel Feininger (CHF 20'000). Die aus dem Spätwerk stammende Arbeit reiht sich in die Serie von Figurenszenen ein, die Feininger „mannikins", aber auch „spook", „ghosties", „Mysterious Pete's", „grotesque" oder „little people" nannte. Er stellte diese Werke nicht aus oder verkaufte sie, sondern verschenkte sie gerne an Familienmitgliedern oder an Freunde.

Die im Umriss und mit Witz gezeichneten Geister, meist groteske Figuren, nehmen manchmal auf den Beschenkten oder auf eine spezielle Situation Bezug auf. Pariser Vedute „De Notre-Dame à St-Germain-des-Prés“ von Théo TobiasseBesonders reichhaltig sind dieses Jahr Werke aus der französischen Schule: zu nennen wären die „Abstrakte Komposition" von André Lanskoy (CHF 29'000), die „Herbstliche Landschaft" von Maximilien Luce (CHF 14'000), die Pariser Vedute „De Notre-Dame à St-Germain-des-Prés" von Théo Tobiasse (CHF 15'000) und das Stillleben „Composition aux fleurs et aux fruits" von Jean-Jules Cavaillès (CHF 13'000). Unsere internationale Kundschaft wird sich an den drei Gemälden von Theo Meier: "Kankeo", das Bildnis einer Asiatin (CHF 36'000), „Zwei Mönche vor buddhistischem Tempel" (CHF 24'000) und „Zwei Asiatinnen mit Krügen im Wald" (CHF 10'000) sowie an dem Aquarell von Zao Wou-ki „Le soleil noir" (CHF 14'000) erfreuen. „Blaireau et Physalis








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